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Habt ihr auch die Nase voll von amerikanischem Fast Food ?

Text: Niguy

Vor rund 10 Jahren kam mit „Supersize me“ ein Dokumentarfilm in den Kinos, wo Regisseur Morgan Spullock in einem Selbstversuch 30 Tage sich ausschließlich von McDonalds Fast Food ernährte. Eingeschränkte Bewegungsaktivität und die Bestellung von Menüs in Form von „SuperSized“ Größen sorgten für erschreckende Resultate. Morgan nahm rund 11 Kilo zu und die Liste der körperlichen Beschwerden stiegen rapide an. Allerdings war eine angemessene Verbrennung der Kalorien auch aufgrund der beabsichtigten Bewegungsfaulheit auch ein Faktor für den körperlichen Zustand, und zwar unabhängig davon, was man zunimmt.



Wenn man die Kalorien eines Cheeseburgers hernimmt und laut den Daten auf http://fddb.info/db/de/lebensmittel/mc_donalds_cheeseburger/ liegen sie bei1277 kJ, dann müsste man am Laufband bei hoher Intensität 20 Minuten laufen, um das wieder abzubauen. Soviel steckt in so einem winzigen Cheeseburger drin, den man in 2Minuten verzehrt. Auch aufgrund der fetthaltigen Nahrung ist ein Wandel in der Ernährungseinstellung festzustellen. Zumindest in meinem Freundeskreis verzichten die meisten schon seit einigen Monaten auf Fast Food von McDonalds oder Burger King. Hier in München haben sich andere Fast Food Konzepte entwickelt, teilweise Spezialitäten der regionalen Küche wie Ringlers (klasse: http://muenchen-sehen.com/2015/04/06/bayrisches-fast-food-in-munchen-ringlers/ ) oder Bazi’s Schlemmerkucherl (vgl. http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.bazi-s-schlemmerkucherl-schweinsbraten-in-der-box.3f372cc3-0f44-44ed-b88d-029534042b21.html ) - mit aufwändigere Vor- und Zubereitung! Doch die Kundschaft steigt! Die Menschen haben die Schnauze voll von Cheeseburger, BigMäc, Big King oder wie sie sonst heißen. Kein Mensch in meinem Umfeld sagt, dass es ihm schmeckt und da sind die Ketten auch nicht ganz unschuldig.



Der Versuch, die Bratwurst von Uli Hoeneß im Burger schlug genauso fehl wie die Currywurst oder die Asia Wochen („würg“) . Das ist kein Konzept, sondern ein zusammengeknülltes Mischmasch aus Speisen, die nicht dazugehören. Doch die Möglichkeit, den eigenen Burger zu kreieren, war allerdings eine gute Idee. Allerdings waren bei den Burgern auch wenig Inspiration bei der Zutatenauswahl dabei.



Was haltet ihr von Fast Food der amerikanischen Industrie?

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