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01 / 2014

Text: spontanvernunft

Feine Risse durchziehen den Schädel.



Warum? Warum hört das Klopfen nicht auf?



Gedanken die sich platziert haben.



 



Ein Rinnsal dickflüssigen Blutes sickert die Schläfe entlang.



Nein! Nein ihr werdet nicht gewinnen.



Hoffnungslosigkeit ist ein steter Begleiter geworden.



 



Schmerzen werden betäubt.



Ich! Ich werde euch rausziehen.



Getrocknetes Blut unter den Fingernägeln.



 



Lethargie wird zum nicht endenden Schlaf.



Wo! Wo bin ich?



Zeit ist bedeutungslos.



 



 



Bald werde ich hier rauskommen.



Gefangen! Gefangen in einer Spirale der Hoffnungslosigkeit.



Starr blicke ich auf die feinen Risse.



 



Ein kleiner Lichteinfall blendet mich.



Übermannt! Übermannt von den Gefühlen falle ich.



Das Licht entfernt sich.



 



Schmerzen müssen meiner Hoffnung weichen.



Hoffnung! Hoffnung die mich greift.



Metallischer Geschmack breitet sich aus.



 



Das Licht blendet mich.



Schutz! Schutz bietet mir die Dunkelheit.



Halte den Atem an.



 



 



 

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