Da liegst du, auf dem Kissen, welches ich für dich genäht habe.
Meine Finger fahren durch deine Haare. Du lächelst.
Unser Atem beruhigt sich langsam. Vorsichtig flüstern wir Sätze in die Dunkelheit.
Und die Mauer zerfällt,
immer mehr.

Du und ich.
Das macht mich zufriedensprachlos.
Nein, nicht zufrieden...glücklich.
Glücklichsprachlos.

Manchmal überkommt mich ein Angstschauer.
Was passiert, wenn es uns nicht mehr genügt uns zu haben?
Was, wenn wir dieses Gefühl verlieren?
Was, wenn der Alltag uns verschluckt?
Was, wenn mein Masterplan mich in die Ferne treibt?
Kann ich das ertragen?

Dann küsst du mich, streichelst meinen Rücken und sagst:
"Wenn du weiter so viel denkst, kann ich deine Gedanken hören."

Wir müssen beide grinsen. Ich fühle mich ertappt. Drücke mich fest an dich. Vorbei ist der Gedankenkreis.
Ich spüre nur noch Wärme,
überall.



http://youtube.com/watch?v=BDsuR22GQPQ



"I can say that you look pretty
you turn my legs into spaghetti
you set my heart on fire"