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Und wenn

Text: Zwischenruf

Und wenn heute Abend die Welt untergeht, habe ich doch diese Stunden mit Dir gehabt. Diese Stunden voller Neugier und Fragen, voller Möglichkeiten und Nähe.



Meine Zunge brennt immer noch vom viel zu heißen Kaffee, meine Gedanken kreiseln immer noch und meine Haut prickelt von so viel Nähe.



Es ist herrlich, Dich neben mir zu wissen, die Menge zu nutzen, um mich sachte an Dich zu lehnen, zu spüren, wie Du genießt, wenn meine Finger wandern und Wünsche wahr werden. Diese erotischen Spielereien sind alles wert, auch den manchmal ausbrechenden Ärger. Wenn ich dafür noch eine kleine Streicheleinheit bekomme, darfst Du alles.



Die Realität mit Dir ist immer so viel besser als jede Fantasie. Ich könnte mir Dein Lächeln nie so schön vorstellen, nie so plötzlich, wenn es in meine Richtung strahlt. Der Stoff der Jeans und des Hemds und die Wärme darunter unter meinen Fingerspitzen spüren, das ist die Verlockung der Wirklichkeit. Deine warme und sichere Präsenz neben mir berauscht.



Du hast endlich die Ehrlichkeit entdeckt und wirst lernen müssen, dass ich damit leben kann. Du bist viel zu sehr Mann, um mich davon durcheinanderbringen zu lassen. Die Möglichkeiten, die Du mir einräumst, sind genau das, was ich will. Ich will das hier langsam, ich will Dich genießen, Stück für Stück. Und nicht einen kleinen Teil missen.



Du weißt doch genau, was Du für mich bist. Und heute hast Du bewiesen, dass Du weißt, wie man mich lockt. Ich will mehr. Und ich ahne, dass ich das ganz langsam auch bekomme. Langsam ist gut, langsam ist real.

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