der tag begann unausgeschlafen, zu dritt im doppelbett ist es dann doch ein wenig eng, aber zu wissen, dass m., j. und der xoxo sich genügen, zum glücklichsein nicht mehr als ein bett und kaffee und sich brauchen um den ganzen tag zu verbringen tut einfach enorm gut.



ich bringe m. nach hause um kurz vor sieben am abend, ich fahre mich umziehen und mache mich auf den weg zu les miserables, ich freue mich sehr darauf, da ich kulturell am verhungern war. auf dem weg höre ich das finale von elisabeth



... ich weinte, ich lachte, war mutlos, und hoffte neu, doch was ich auch machte, mir selbst bleib ich immer treu...



in diesem moment trete ich aus der seitengasse auf den neuen platz, die sonne scheint mir ins gesicht, ich setze meine sonnenbrille auf, und da, da ist er einer der perfekten momente, die ich schon so lange nicht mehr hatte, einer der momente, nach denen ich mich so verzehrte.



ich bin nicht allein, ich werde es schaffen, ich werde wieder glücklich sein. irgendwann



...denn ich gehör nur mir!