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Streaming ersetzt den Download: Sterben Tauschbörsen aus?

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Angestrichen: "Diese Zahlen stellen die Idee in Frage, dass Filesharing immer weiter zunehmen wird. Obwohl wir keineswegs davon ausgehen, dass damit der Krieg gegen Piraterie schon gewonnen ist, deuten sich doch ermutigende Neuigkeiten für die Musikindustrie an".

Wo steht das denn?

Es handelt sich um ein Zitat von Paul Brindley (Chef der Firma Music Ally), der eine Studie über die Musiknutzung von 14- bis 18-jährigen Briten in Auftrag gegeben hat (und über die der Branchendienst Meedia mit Verweis auf den  Guardian). Ergebnis: Junge Engländer laden Musik nicht mehr auf ihren Rechner, sondern hören sie im Stream.

Meedia> zieht daraus den Schluss, dass Filesharing so zunehmend unwichtig werde: "Der Trend fort vom Datei-Diebstahl wird durch den technischen Wandel befördert. Mit schnellen Taschen-Computern und sinkenden Preisen für mobile Daten-Flatrates sehen immer weniger Menschen einen Sinn darin, Musikdateien herunterzuladen, wenn sie sie via Streaming immer und überall hören können."

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Screenshot des Streaming-Portals steereo 

Dienste wie roccatune  (mit denen jetzt.de kooperiert) oder steereo - so die Prognose - würden zunehmend an Bedeutung gewinnen und den Wunsch nach Datentausch bremsen.

 

Die Zahlen, auf denen diese Schlussfolgerungen basieren, stammen allerdings aus einer Umfrage unter 1000 britischen Jugendlichen.

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