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Überwachungsfrei suchen: eine Alternative zu Google

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Wo steht das denn? In einem Offenen Brief, den deutsche Datenschützer an Peter Fleischer geschickt haben. Der wiederum ist beim Suchmaschinen-Giganten Google für Datenschutz zuständig und hatte unlängst die Pläne der Bundesregierung zur so genannten Vorratsdatenspeicherung kritisiert. Jetzt wendet sich der Arbeitskreis an den Suchmaschinen-Gigaten und kritisiert, "Googles Speicherung von IP-Adressen erlaube es, jeden Klick und jede Sucheingabe seiner Nutzer über Monate hinweg personenbezogen nachzuvollziehen."

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wer auf die Speicherung seiner Daten beim Suchen verhindern möchte, so empfiehlt der Offene Brief, solle auf Alternativen umsteigen. Die vom Arbeitskreis empfohlene Suchemaschine Ixquick erklärt in ihren Datenschutzbestimmungen: "Jedes Mal, wenn Sie eine der gebräuchlichen Suchmaschinen verwenden, werden Ihre Suchanfragen gespeichert." Wie diese Daten mißbraucht werden können, führen die Ixquick-Macher am Beispiel des AOL-Skandals aus dem vergangen Jahr aus: Damals musste sich America Online (AOL) bei seinen Nutzern entschuldigen, weil die Suchdaten von 658.000 Nutzern öffentlich zugänglich waren. Mehr zum Thema im Themenschwerpunkt Überwachung auf jetzt.de

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