[Ich muss dir sagen, ich denke an dich immer noch. Ich hab versucht ein Leben ohne dich zu führen, doch ich hänge an dir, seit du nicht mehr mit mir bist.]



Entschuldigen Sie, mein Herr, darf ich kurz stören? Ich wollte Sie da mal was fragen.



Haben Sie sich eigentlich mal Gedanken um mich gemacht?



Herrje, ich sitze hier immer noch Ihretwegen. Ich kann Sie nicht vergessen, wissen Sie?

Ich denke auch, dass ich das gar nicht will. Ja. Gut. Sie haben Recht, ich weine nicht mehr jede Nacht. Und auch nicht jedes Mal bei „you can’t steal my love“.

Ja. Gut. Wenn Sie das so sehen, hat es sich natürlich gebessert. Und trotzdem sind Sie nach wie vor in meinem Kopf, in meinem Herzen. Fest eingeschlossen, verstehen Sie? Wie eine Schatzkiste.

Mein Lieber, was mich noch interessiert - entschuldigen Sie bitte, wenn ich zu aufdringlich bin - aber wie geht es denn Ihnen?

Oh. Ja. Natürlich.

Doch. Ich erinnere mich. Ja, ich weiß. Sie haben geweint. Nein, ich mache Ihnen ja gar keine Vorwürfe. Man misst doch Liebe auch nicht an den Tränen, die vergossen wurden.



Oder?



Denken Sie noch ab und zu zurück? Oder erlauben Sie sich das nicht? Wollen Sie nicht, oder haben Sie Angst vor den Gefühlen, die hoch kommen könnten und sich in ihrem Herzen festbeißen?

Nein.

Nein, ich unterstelle Ihnen gar nichts.

Nur eine Frage hätte ich noch, dann bin ich auch schon wieder weg.



Fehl ich dir?