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Danke, Fremdenfeinde!

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Die Daten sind bereits gesammelt, da kann man sie genauso gut für einen guten Zweck nutzen: Auf einer öffentlichen Google-Maps-Karte wurden Asylbewerberheime samt Adressen eingezeichnet (jetzt.de berichtete) – und zwar unter dem Titel "Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft".

Was mit einem fremdenfeindlichen Hintergrund begann, daraus haben jetzt.de- und SZ-Leser, die auf Facebook mitdiskutierten, einfach eine gute Sache gemacht: mit einer neuen Karte, auf der die Adressen der Heime nach wie vor eingezeichnet sind, jedoch nicht mehr mit einer fremdenfeindlichen Hetze als Überschrift, sondern mit dem Titel: "Helft mit! Helft Menschen in Not!" 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

(Quelle)

"Dank des Einsatzes dieser Leute, könnt ihr jetzt schneller helfen denn je!", steht bei der Karte. "Schaut einfach, ob in eurer Nähe eine Unterkunft besteht oder geplant wird. Ruft dort an, geht vorbei - wie auch immer. Fragt ob ihr helfen könnt. Ob Sachspende, einfach mal mit den Leuten dort plaudern, egal."

Wer genau hinter der zweiten Karte steckt, ist noch nicht klar, ebenso wie bei der ersten. Die ursprüngliche Karte ist leider nach wie vor online.

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