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Faschingskrapfen, Oscars und ein Geburtstag, der ausfällt

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Der wichtigste Tag der Woche: fällt dieses Jahr mal wieder aus. Der 29. Februar. Da hat mein Papa Geburtstag. Also hätte, weil dieses Jahr mal wieder nach dem 28. Februar schon der 1. März kommt. Er wird zwölfeinhalb, also 50. Und gefeiert wird trotzdem.

Zweitwichtigster Tag der Woche: der Sonntag. Da werden zum 86. Mal die Oscars verliehen. Ich überlege, mir vorher noch schnell „

“ im Kino anzusehen. Mit zehn Nominierungen ist das 70er-Jahre-Drama einer der großen Favoriten für die wichtigen Preise. Den zweiten Oscar-Favoriten, „


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Am Sonntag werden zum 86. Mal die Oscars verliehen.

Politisch interessiert mich: natürlich, wie es in der weitergeht. Die Ex-Regierungschefin Timoschenko ist nach mehr als zweieinhalb Jahren Haft wieder frei. Auf dem Maidan rief sie die Demonstranten auf weiterzukämpfen. Das Parlament hat Präsident Janukowitsch für abgesetzt erklärt und Neuwahlen angeordnet, er lehnt einen Rücktritt ab. Ich bin gespannt, wie es dort weitergeht!

Schnell erledigen: einen Krapfen essen. Mein allereinzigstes Zugeständnis an den Fasching – der damit auch erwähnt ist in meiner Wochenvorschau, unsinniger Donnerstag und überhaupt, bitteschön. Aber nur gepudert und mit Marillen- oder Aprikosenmarmelade, also die Krapfen. Kein Champagnercreme-rosa-Zuckerguss-Streusel-Chichi. Hat vielleicht jemand einen Krapfenbäckertipp in München?

Kinogang? Ich liebe ja Animationsfilme! Am Donnerstag läuft „Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman“ an. Der Film basiert auf einer [link=http://en.wikipedia.org/wiki/Mister_Peabody">Zeichentrickserie aus den 50ern und 60ern. Es geht um den sprechenden und sehr intelligenten Hund Mr Peabody, der eine Zeitmaschine erfunden und einen Menschenjungen (Müsst ihr bei dem Wort auch an Mowgli denken?), Sherman, adoptiert hat. Zusammen reisen sie zu den wichtigen Momenten der Weltgeschichte und treffen bekannte Personen aus der Vergangenheit. Das geht ganz gut, bis Sherman aus Versehen die Regeln der Zeitreise bricht. Aber wie sich das für einen Film ohne Altersbeschränkung gehört, kriegen die das bestimmt wieder hin!  

 

Mir als begeisterte (wirklich!) Latein-LKlerin fällt natürlich auch „Aehmmm", in dem ich immer wieder lese. In dem Heft sind keine Reportagen oder Interviews, sondern einfach nur Fragen. Funktioniert erstaunlich gut!

Geht diese Woche gut: Rausgehen! Die Wettervorhersagen – für München – sagen: Sonne, leicht bewölkt und tagsüber immer mehr als zehn Grad. Juchu! Mein Fahrrad ist noch kaputt, aber ich kann auch zu Fuß zur Arbeit gehen. Das werde ich, wenn es geht, jeden Tag machen.

Geht diese Woche gar nicht: Weiter dieses „Ich geh jetzt weg von Whatsapp“-Gedöns. Wenn erst der Kauf durch Facebook der Anlass dazu ist, ist eh alles zu spät.

Soundtrack der Woche? Ich muss an dieser Stelle wieder sagen, dass ich keine Ahnung habe, wann welche Alben erscheinen. Und erwähnen, dass ich einen ganz blöden Ohrwurm habe. Und ihr gleich auch. Ha!



Text: kathrin-hollmer - Foto: dpa/Nicolas Armer

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