Ich habe in den letzten fünf Jahren einen ernsthaften Reifeprozess hinter mir. Also, nicht unbedingt geistig, versteht sich. Mehr in meinem Verhalten. Daran möchte ich Euch teilhaben lassen.

Ich habe gelernt, mich von Dingen zu trennen. CDs, DVDs, Bücher, Klamotten, Erinnerungsstücke, Möbel. Durch mehrere Umzüge habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und gelernt, dass ich mich von ungenutztem befreien kann. Und so habe ich, natürlich auch aus Platzgründen, meine Habseligkeiten durchforstet und mich von etlichem verabschiedet und auf die Reise zu Ankaufsunternehmen, Spendensammlungen und nicht zuletzt zum (Sperr)müll geschickt.





Das wäre früher für mich undenkbar gewesen, denn außer bei Klamotten hatte ich da regelrechte Hemmungen. Alte, zerfledderte Taschenbücher ins Altpapier? Niemals, das ist ein Kulturgut!

Mittlerweile kann ich das. Und es fühlt sich richtig gut.

Und selbst? Kannst Du Dich von Dingen trennen? Oder hast Du einen vergleichbaren Entwicklungsprozess durchgemacht? Und wenn wir schon mal dabei sind – hat jemand Interesse an gut erhaltener, gebrauchter Babykleidung?

Angebote bitte an den Tagesticker!

(Bildquelle: wikipedia.de)