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Oh, hätte ich doch (nicht)! Reuevolles/-loses Tickern.

Text: Der_Tagesticker
Eine australische Krankenschwester, die in der Palliativpflege tätig war, beschreibt in einem Blogeintrag
die fünf häufigsten Reue auslösenden Erkenntnisse Todgeweihter, die diese ihr anvertrauten:

1. I wish I’d had the courage to live a life true to myself, not the life others expected of me.

2. I wish I didn’t work so hard.

3. I wish I’d had the courage to express my feelings.

4. I wish I had stayed in touch with my friends.

5. I wish that I had let myself be happier.

Natürlich ist die Aussagekraft dieser subjektiv erfassten Mitteilungen limitiert. Einerseits war die Zahl der betreuten Palliativpatienten wahrscheinlich nicht sonderlich hoch, andrerseits klingen diese Einsichten nach Geständnissen und bestätigen wohl die unbewussten Vorurteile einer "ganzheitlich-alternativ" orientierten Betreuerin über ein sinnvoll gelebtes Leben.





Dennoch haben mich diese Eingeständnisse zum Denken angeregt und so ist dieser Tickerteaser entstanden: was möchtest du am Ende deines Lebens nicht bereuen? Was tut dir Leid? Kannst du eine der fünf Äußerungen nachvollziehen? Wann und wie bereust du etwas? Hast du eine persönliche Möglichkeit zur Buße? Oder bereust du nichts, weil es doch nichts an Tatsachen ändert?

Text: nomos
Bild auf die Schnelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/fe/Theodor_Stundl_-_Reue.jpg

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