Gestern war ich bei einem meiner besten Freunde, ein Basketballspiel anschauen. Da es die amerikanischen Spiele, die für uns beide, begeisterte Basketballfans seit der dritten Klasse, natürlich die einzig wahren sind, aber nur in Internetstreams zu zwiefelhaften Zeiten und noch zweifelhaftiger Qualität zu sehen gibt, wurde natürlich wie immer eine Art "Männerabend " mit reichlich Chips und Bier aus der fachkundigen Beobachtung des Spiels. Im laufe des Abends ging es dann auch ums erwachsen werden. Wir haben uns dann irgendwann darauf geeinigt, dass wir allerdings eigentlich nie erwachsen geworden sind, sondern nur besser darin, die Eigenschaften und Angewohnheiten, die wir als Kinder hatten, besser zu verstecken. Und auch darin, dass es trotzdem nach wie vor immer wieder Spaß macht, die kindlichen Seiten an uns herauszuhängen um zu provozieren. Am ende des Abends haben wir uns dann noch gefragt, ob diese Sicht nur für Jungs zutrifft, oder ob es dem ein oder anderen Mädchen im erwachsenen alter nicht auch so geht, dass man sich eigentlich gar nicht anders fühlt, als im Kindesalter und sich nach Möglichkeit auch nicht so sehr anders benimmt. Das mit dem Benehmen natürlich nur dort, wo man keinen Schaden für das eigene Ansehen fürchten muss. Naja, diese Frage konnten wir leider nicht abschließend klären, da alle Mitbewohnerinnen aus dem Haus oder nicht erreichbar waren...
( Für Zeichenstzungs, und rechtschreibfehler bitte ich um Entschuldigung)