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Platz da! Der Gedrängeticker am 08.12.2014
Bitte nicht gleich an Untenrum denken, wenn jetzt der Begriff der „Intimen Zone“ fällt. Die Intime Zone, das ist in der Psychologie der gedachte Radius um eine Person, den eine andere Person nicht unterschreiten sollte, wenn es nicht zu Kampf- oder Fluchtreaktionen kommen soll. Dieser Radius beträgt in der Regel so um die 50-60 cm. Warum? Na klar, weil das in etwa eine menschliche Armlänge ist.
Nun gibt es aber Zeiten und Orte, da wird die Intime Zone empfindlichen Angriffswellen ausgesetzt, so zum Beispiel in Städten in der Vorweihnachtszeit. Oder überhaupt bei Veranstaltungen. Ob Tollwood, Stadion oder U-Bahn, Jacken reiben an Jacken, Schulter checkt Schulter, Schirme und Taschen bohren sich in Weichteile, und auf den Rolltreppen verspürt ein jeder den heißen Atem des Artgenossen im Nacken.
Dabei scheinen speziell der Münchner, Londoner und New Yorker eher von der Intimen Zone loslassen zu können, während man in der Provinz die Weite der Raumes schätzt und ausnutzt.
Auch scheint jede neue Generation im urbanen Umfeld mit dem Mehr an Nähe besser klar zu kommen. Während die Alten sich in sicherem Abstand misstrauisch umkreisen, gehen die Jungen unbekümmert auf Kuschelkurs.
Und Du? Wie kommst Du im Gedränge zurecht? Wieviel Mensch willst Du um Dich haben? Und wie ist Dein Verhalten gegenüber den anderen?
Der_Tagesticker freut sich auf großen Andrang und wünscht einen guten Start in die Woche.
Bildquelle: wikimedia commons, Eistreter
Der Tagesticker ist das selbstverwaltete, intellektuell hochstehende und endlustige Zentralorgan der aktiven jetzt.de-Userschaft. Wenn auch Du aktiv einen Beitrag zu diesem einzigartigen Sozialprojekt leisten willst, sende Themenvorschläge oder ganze Texte mit angehängtem Bild per Botschaft an Der_Tagesticker (bitte beachte dabei, dass Bilder im Internet urheberrechtlich geschützt sein können). Die Chance, dass Dein Text dran kommt, ist groß, denn die meisten Langzeittickerer hassen Arbeit, können nicht gleichzeitig tippen und frühstücken oder sind morgens schlicht zu verkatert, um sich was Vernünftiges auszudenken.
Nun gibt es aber Zeiten und Orte, da wird die Intime Zone empfindlichen Angriffswellen ausgesetzt, so zum Beispiel in Städten in der Vorweihnachtszeit. Oder überhaupt bei Veranstaltungen. Ob Tollwood, Stadion oder U-Bahn, Jacken reiben an Jacken, Schulter checkt Schulter, Schirme und Taschen bohren sich in Weichteile, und auf den Rolltreppen verspürt ein jeder den heißen Atem des Artgenossen im Nacken.
Dabei scheinen speziell der Münchner, Londoner und New Yorker eher von der Intimen Zone loslassen zu können, während man in der Provinz die Weite der Raumes schätzt und ausnutzt.
Auch scheint jede neue Generation im urbanen Umfeld mit dem Mehr an Nähe besser klar zu kommen. Während die Alten sich in sicherem Abstand misstrauisch umkreisen, gehen die Jungen unbekümmert auf Kuschelkurs.
Und Du? Wie kommst Du im Gedränge zurecht? Wieviel Mensch willst Du um Dich haben? Und wie ist Dein Verhalten gegenüber den anderen?
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Bildquelle: wikimedia commons, Eistreter
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