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klau|s|ens erkennt die krankheit als sozialtauglichen sinn

Text: klausensblog

klau|s|ens, dezember, die kälte, manchmal regen, bisweilen schnee: der schnupfen, der husten, halsschmerzen: alles das.



es gehört einfach dazu in dieser jahreszeit. man redet darüber. manche sagen was ab. keine termine! der kommt nicht. die erscheint nicht. krank eben. dezember eben.



muss das so sein?



ja, sicher, es gehört dazu. da eine operation, dort eine genesung, dann medikamentenmissbrauch. man spricht darüber, man berichtet davon: so soll es sein.



ach, das war mir nie so klar.



man muss nur darüber nachdenken … dann wird es einem klar.



probleme gehören zu den nichtproblemen, damit das eine und das andere auch jeweils kontrastierend wahrgenommen werden können.



so wie gesundheit und krankheit: gewiss. aber eigentlich ist alles eines. nicht zwei dinge – eines!



man kann es noch besser sagen.



ja, wie denn?



mir fiel eben ein:



NUR WER KRANK IST, LEBT GESUND.



Copyright Klau|s|ens und Zweitklausens in allen Schreibwaisen und Schreibweisen, Mittwoch, 3.12.2014, gegen 11:09 Uhr MEWZ, Königswinter-Oberdollendorf.



weise, ach ja, sehr weise: die von der WHO könnten damit arbeiten.



die brauchen unser zitat nicht, die wissen das auch so. es bestimmt ihr denken und tun jeden tag.



die ärzte denn? könnten die eventuell … davon profitieren? von der gesunden krankheit?







HOMEPAGE VON KLAU|S|ENS:
http://www.klausens.com

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