klau|s|ens ahnt, warum man lieber totschießt als gefangennimmt
klau|s|ens, die opfer sind dann immer tot.
du meinst in den USA, wenn die polizisten auf schwarze schießen. (ferguson?)
ja, auch da.
und, wo noch?
eigentlich überall. sehr oft lese ich es, wenn palästinenser in israel etwas böses machen (attentat) und dann die super-sonder-sicherheits-einheiten von israel auflaufen.
das stimmt: attentäter sind oft dann tot.
man fragt sich: in den USA, in israel und sonstwo: wofür üben die den ganzen tag schießen?
damit sie richtig treffen.
ja, aber “richtig treffen” kann doch der gezielte schuss ins bein sein, nur ins bein. hauptsache, man bekommt die leute.
in den USA dürfte die polizei total verunsichert sein, sodass sie im zweifelsfall immer mal schießt, und dann direkt richtig. rassismus und angst sind da seltsam überlagert in einer seltsam unsicheren gesellschaft des ewigen verbrechens und der ewigen waffen.
und attentäter andernorts?
ich denke, da ist der befehl: “totschießen!” ganz deutlich. (in den USA unausgesprochen und latent, aber in anderen fällen und ländern ganz klar angesagt und erwünscht.)
und wieso?
weil tote nicht mehr sprechen können.
aber wäre es nicht besser, die würden sprechen?!
das sollte man denken: im sinne eines “aufklärens” und mehr-erfahren-wollens bräuchte man lebendige täter.
in israel und von israel scheinen aber die leute meistens dann totgeschossen zu werden.
du meinst: sie sollen tot sein, damit sie nachher nicht mehr sprechen?
mein gedanke ist ein bisschen anders: tot ist tot ist erledigt.
was meint das?
kein prozess, kein verfahren, keine nachrichten, keine nachberichterstattung: tot ist erledigt.
würden die attentäter leben, müsste man diese vor ein gericht stellen.
genau das: und schon gibt es neue unruhen, neue demonstrationen, sympathisanten erwachen. (und vielleicht gibt es auch neue wahrheiten.)
alles das will man vermeiden? und lässt deshalb gerne alle totschießen?
das ist nur eine these von mir, eine erste denkung – aber wer die welt aufmerksam beobachtet, kann vieles schon wissen, ohne es wirklich zu wissen.
oft liegt die ahnung verdammt nah an der wahrheit.
und mexico?
wow, das ist jetzt wieder ein ganz neues thema. frag mich auch nicht nach dem jemen, bitte. oder nach nigeria: auch das nicht!
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