Obsession ist wie nichts eigenständiges, sondern wie etwas gemischtes. Das Ich erscheint uns als eigenständig. Doch ist es auch Eigenständigkeit? Was entnehmen wir aus diesen aneinandergebastelten Sätzen? Ich lese gerade das Buch: "Das soziale Tier". Jetzt versuche ich etwas zu trennen. Doch mein Lebensweg schließt beides ein. Immer nur Genie zu sein wirkt auch nicht überzeugend. 

Harry zog seinen Mantel aus und deckte den Obdachlosen damit ab. Er rief die Polizei und nachdem alles abgewickelt war ging er nach Hause. Doch er sollte Nachts vom Obdachlosen der auf dem Boden lag träumen. So schrieb er um das Erlebte zu verarbeiten, am nächsten Tag alles auf.

Wie geht die Geschichte weiter? Es könnte sich die Situation, eines Tages umkehren! Doch ist es nicht wahrscheinlich. Wahrscheinlich war seine Reaktion dem Obdachlosen zu helfen. Ich habe gerade in den Sppiegel geschaut. Ich sehe erschöpft aus,

Diese verschiedenen Blöcke beruhigen. Die Change dass sie zusammenpassen ist gering. Doch es geht ans Unterbewusstsein. Wie schreibe ich Gedichte? Ich habe einmal gelernt, erst die sich reimenden Wörter aufzuschreiben. Dann ging es bald intuitiv. Wie wird meine Geschichte enden?

Wörter bilden Netzwerke, Auch die Beziehungen zu unterschiedlichem Vokabular. Wenn ich lang genug schreibe kommt das Richtige raus. Doch schreibe ich schon lang. Anstatt eine Geschichte enden zu lassen kann sie auch immer wieder anders anfangen.

 Mut schafft Veränderung. Doch Mut macht nicht glücklich. Die Gesellschaft ist lieber glücklich als mutig. Gelegentlich findet sie eine Lücke um sich von dem Vorwurf zu befreien. Sie muss motiviert werden sich selbst zu befreien. Sich ein Ideenumfeld zu schaffen!

 Michael Josef Sommer