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Wiesn-Wunschkonzert!

„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.
Illustration: Julia Schubert

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Nächste Woche ist es soweit: Zum 181. Mal startet mit der Wiesn das größte Volksfest der Welt. Für Ärger wird vermutlich der erneut gestiegene Preis für das beliebteste Wiesngut sorgen: Die Maß Bier kostet zum ersten Mal zum Teil mehr als 10 Euro. Vielen Gäste würden das vermutlich gerne ändern.

Dass das nicht der einzige Wunsch wäre, zeigt eine neue Umfrage: 1000 Deutsche ab 16 Jahren wurden gefragt, was sie beim Oktoberfest anders machen würden. Der größte Wunsch: natürlich der niedrigere Bierpreis, mit über 60 Prozent Zustimmung. Auch sonst spielte das Bier keine unwichtige Rolle. Mehr als ein Drittel der Befragten sprach sich dafür aus, neben den großen Münchener Brauereien auch internationale Biere auf der Wiesn zuzulassen.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wie wäre es mit Schlammcatchen im Bierzelt?

Beim Thema Essen gibt es scheinbar ebenfalls Verbesserungsbedarf: So wünschen sich fast 40 Prozent der Befragten eine größere Auswahl an vegetarischem Essen, nachdem es 2013 mit veganem Bio-Frikassee, Sojamedaillons in Rahmsoße und veganen Käsespätzle erstmals fleischlose Gerichte auf dem Oktoberfest gab. Da passt es gut, dass es dieses Jahr vegane Würstchen geben wird. Interessant ist auch, dass sich über die Hälfte der Teilnehmer für einen Wiesn-Kindergarten ausspricht. Warum? Damit die Eltern schön feiern gehen können, ohne permanent ein Auge auf den Nachwuchs werfen zu müssen.  

Was hältst du von den Ideen aus der Umfrage? Würdest du gerne ein Corona zum Hendl trinken oder einen Wettbewerb im Zelt-Schlammcatchen veranstalten? Oder vielleicht doch lieber das Bier komplett verbieten und nur noch Bionade verkaufen?



Text: okan-bellikli - Foto: dpa

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