Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
keine Pläne haben.
Ich mache keine Pläne die 5, 10, 20 Jahre vorausgehen.
Ich kann mein Leben nicht planen,da ich weiß, wie heimtückisch und unberechenbar es ist.
Und überhaupt. Kann es das sein? Ziele haben, Pläne schmieden, alles artig abarbeiten und dann Ende Gelände?
Das glaube ich nicht. Und damit kann ich mich nicht abfinden.
Wichtig ist, was jetzt passiert.
Fühl ich mich gut in meiner jetzigen Situation? Tu ich das, worauf ich Lust habe? JA!!!
Wenn nicht, dann änder das!
Ich habe keine Lust mehr mich für mein fehlendes Lebenskonzept zu rechtfertigen. Ich muss mich nicht entschuldigen dafür, dass ich mich in 10 Jahren NICHT mit Mann und Kind und Kegel in einem Reihenhaus in der heimeligen Vorstadt sehe. Und das ist nicht selbstverständlich.
Heute tun immer alle so auf "21st Century limitless generation" und freiheitliche Attitüde.
Und dabei verspießt vom Arsch bis zum Haaransatz.
Ja, ich meine euch "Wie-du-studierst-das-nicht-auf-Lehramt"-Spatzen und auch andere große Kleingeister.
Ich mach das, was mir gefällt, bis es mir nicht mehr gefällt und ich was anderes tue.
So einfach läuft das nicht? Natürlich nicht, aber wenn du Probleme oder Hemmungen hast dein Leben zu leben ist das nicht meine Schuld.
Ich sehe das nicht ein, von allen Seiten immer beurteilt oder verstanden werden zu wollen.
Ich hab auch kein Interesse daran, mich zu erklären. Ja, ich bin tatöwiert, und nein, ich weiss nicht ob ich es irgendwann bereuen werde?! Ja, ich habe Anwesenheitspflicht, aber ich gehe trotzdem nicht zur Vorlesung?! Aber was spielt das für eine Rolle- JETZT?
Und du?
Wann warst du das letzte Mal du selbst und kein Arschkriecher?
Hast dich getraut auf deine Meinung zu pochen, anstatt wie immer die ganze Scheisse zu schlucken, die man dir vorsetzt?
Wann warst du dir das letzte Mal selber so richtig peinlich und es hat dich einen Scheissdreck interessiert, was die LEUTE denken?
Wann hast du dich das letzte Mal selbst erfunden, dein Verhalten selbst bestimmt, ohne diesen ewigen Hintergedanken, an die Nachbarn oder den Chef?
Wann warst du zuletzt Nacktbaden? Hast betrunken lauthals Lieder durch die Straßen gegrölt? Hattest Sex in der Umkleide oder im Freien? Bist ungeschminkt vor die Tür gegangen? Hast dich gut gefühlt, einfach wie du bist und nicht wie du sein sollst? Dich schön gefunden wie du bist, nicht wie die anderen dich sehen sollen? Wann hast du das letzte Mal ein Kompliment gemacht? Deiner Frau, oder dem unbekannten, unfassbar gutaussehendem Typen in der Uni? Wann hast du dir das letzte Mal die Seele aus dem Leib geschrien, vor lachen, vor weinen? Wann hast du dich das letzte Mal selbst geliebt, seelisch so wie körperlich? Wann willst du endlich zu dir selber finden und dein eigener Herr und deine eigene Frau sein?
Das sind keine Dinge, die man aufschieben kann, wie einen Friseurbesuch oder die Steuern.
DAS hier ist dein Leben. Und das wartet nicht auf dich.
Ich kann mein Leben nicht planen,da ich weiß, wie heimtückisch und unberechenbar es ist.
Und überhaupt. Kann es das sein? Ziele haben, Pläne schmieden, alles artig abarbeiten und dann Ende Gelände?
Das glaube ich nicht. Und damit kann ich mich nicht abfinden.
Wichtig ist, was jetzt passiert.
Fühl ich mich gut in meiner jetzigen Situation? Tu ich das, worauf ich Lust habe? JA!!!
Wenn nicht, dann änder das!
Ich habe keine Lust mehr mich für mein fehlendes Lebenskonzept zu rechtfertigen. Ich muss mich nicht entschuldigen dafür, dass ich mich in 10 Jahren NICHT mit Mann und Kind und Kegel in einem Reihenhaus in der heimeligen Vorstadt sehe. Und das ist nicht selbstverständlich.
Heute tun immer alle so auf "21st Century limitless generation" und freiheitliche Attitüde.
Und dabei verspießt vom Arsch bis zum Haaransatz.
Ja, ich meine euch "Wie-du-studierst-das-nicht-auf-Lehramt"-Spatzen und auch andere große Kleingeister.
Ich mach das, was mir gefällt, bis es mir nicht mehr gefällt und ich was anderes tue.
So einfach läuft das nicht? Natürlich nicht, aber wenn du Probleme oder Hemmungen hast dein Leben zu leben ist das nicht meine Schuld.
Ich sehe das nicht ein, von allen Seiten immer beurteilt oder verstanden werden zu wollen.
Ich hab auch kein Interesse daran, mich zu erklären. Ja, ich bin tatöwiert, und nein, ich weiss nicht ob ich es irgendwann bereuen werde?! Ja, ich habe Anwesenheitspflicht, aber ich gehe trotzdem nicht zur Vorlesung?! Aber was spielt das für eine Rolle- JETZT?
Und du?
Wann warst du das letzte Mal du selbst und kein Arschkriecher?
Hast dich getraut auf deine Meinung zu pochen, anstatt wie immer die ganze Scheisse zu schlucken, die man dir vorsetzt?
Wann warst du dir das letzte Mal selber so richtig peinlich und es hat dich einen Scheissdreck interessiert, was die LEUTE denken?
Wann hast du dich das letzte Mal selbst erfunden, dein Verhalten selbst bestimmt, ohne diesen ewigen Hintergedanken, an die Nachbarn oder den Chef?
Wann warst du zuletzt Nacktbaden? Hast betrunken lauthals Lieder durch die Straßen gegrölt? Hattest Sex in der Umkleide oder im Freien? Bist ungeschminkt vor die Tür gegangen? Hast dich gut gefühlt, einfach wie du bist und nicht wie du sein sollst? Dich schön gefunden wie du bist, nicht wie die anderen dich sehen sollen? Wann hast du das letzte Mal ein Kompliment gemacht? Deiner Frau, oder dem unbekannten, unfassbar gutaussehendem Typen in der Uni? Wann hast du dir das letzte Mal die Seele aus dem Leib geschrien, vor lachen, vor weinen? Wann hast du dich das letzte Mal selbst geliebt, seelisch so wie körperlich? Wann willst du endlich zu dir selber finden und dein eigener Herr und deine eigene Frau sein?
Das sind keine Dinge, die man aufschieben kann, wie einen Friseurbesuch oder die Steuern.
DAS hier ist dein Leben. Und das wartet nicht auf dich.