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Tagesblog - 4. April 2014

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17:00 Uhr: Gleich mach ich Feierabend. Zuvor aber noch: Erinnert ihr euch an dieses Video? 

http://www.youtube.com/watch?v=IyDdVJ81Ixs

Joanne Milne (mehr dazu auf SZ.de) hat seit Geburt das sogenannte Usher-Syndrom, sie kam ohne Gehör zur Welt. In dem Video sieht und hört man, wie sie nach 39 Jahren dank einer Hörprothese zum ersten Mal etwas hört. Seit dem Video ist sie berühmt, es gab viele positive, aber auch negative Rückmeldungen. In einem in einem Gastbeitrag im britischen Guardian hat sich Joanne jetzt zum ersten Mal selbst geäußert. Sehr lesenswert!  

Ein schönes Wochenende wünsch ich!  

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16:45 Uhr: Immer zum Wochenende: die Jungs- bzw. Mädchenfrage. Dieses Mal fragt Valerie: Jungs, denkt ihr über die Beule in eurer Hose nach? Wer sich das schon immer fragt, findet hier die Antwort von Elias.  

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



16:20 Uhr: Die beiden Jungs im Hintergrund geben das nie zu, aber ich bin überzeugt, dass irgendjemand - ich will hier keine Verdächtigungen anstellen - sobald ich den Raum verlasse, meine Wasserflasche schüttelt (die Vorstellung ist aber auch zu gut, ich mag solche Streiche ja schon). Denn jeden Tag, wenn ich nachmittags an meine mitgebrachte Flasche Wasser denke und sie öffne(n will), hinterlasse ich erst mal eine kleine Sauerei auf dem Schreibtisch, und das, ob wohl sie schon den ganzen Tag im Rucksack ruht. Und wie kommt es überhaupt, dass ich da auch beim 300. Mal nicht daran denke und einfach drauf los aufschraube?

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16:05 Uhr: Bei diesem Text von jetzt-User synthie_und_roma musste ich sehr lachen (auch wenn er nicht ganz neu ist und er ihn schon woanders veröffentlicht hat): Er stellt „Fünf Entwürfe für ein deutsches ‚Breaking Bad’“ vor. Das ZDF gab ja vor kurzem bekannt, eine deutsche Version der Serie zu machen, deswegen sind synthie_und_romas Vorschläge so aktuell wie nie. Unter anderem der hier:
„Christel Meff – Gefangene der Herzen“. In den Hauptrollen: Lord (Heiner Lauterbach), Ärztin (Veronika Ferres), Steilküste (Willi Herren). Hier von links nach rechts im Bild:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

(Foto: dpa)

15:40 Uhr: In Belgien wurde gerade ein Gesetzesentwurf abgesegnet, nach dem Sexismus unter Strafe gestellt wird. Eine gute Idee? Unsere Praktikantin Nicola hat sich dazu einen interessanten Text angesehen. Hier geht's zu ihrem Textmarker.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



14:50 Uhr: Wer uns auf Instagram folgt, hat es gerade schon gesehen: Kaum bin ich zwei Minuten nicht im Redaktionszimmer, schon haben Jakob und Jan unsere höchst seriöse Tagesdiensttafel umfunktioniert. Jan hat das Ganze übrigens auch in Bewegtbild festgehalten. Wie sie sich freuen!!!

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14:30 Uhr: Gerade habe ich diese schönen Frankfurt-Fotos von jetzt-User apollyon entdeckt. Zum Beispiel das hier:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Erinnert mich daran, dass ich bisher immer nur durch Frankfurt durch (bzw. daran vorbei) gefahren bin, auch diese Woche wieder zwei Mal, und noch nie in der Stadt war. Sollte ich demnächst ändern!

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13:45 Uhr: Ich lese gerade diesen spannenden Text bei den SZ.de-Kollegen: wie Erzieher mit Kindern von Rechtsextremen umgehen. Hab ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Texte, bei denen ich mir genau das denke, liebe ich am meisten!

Außerdem los in der Welt:

* Afghanistan 1: Morgen ist Parlamentswahl.
* Afghanistan 2: Die deutsche Kriegsfotografin Anja Niedringhaus ist heute bei einem Anschlag in der Provinz Khost ums Leben gekommen.
* Schockiert mich ja schon: die Rolle des amerikanischen Stützpunkts Ramstein im US-Drohnenkrieg. Mehr dazu hier.
* Und als ehemaliger Formel-1-Fan muss ich auch das weitermelden: Schumacher erlebt "Momente des Bewusstseins".
* Und weil ich mich darüber auch immer ärgere: Das Zeit Magazin hat auf seiner Deutschlandkarte diese Woche eingezeichnet, wo es wie viele Geschäftseinträgt mit Genitiv-Apostroph gibt.

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13:20 Uhr: Die Mittagspause ist heute ausgefallen. Stattdessen gab es eine "Flute" mit Schinken und Käse - am Schreibtisch, weil ich auf einen Anruf warte. War aber auch gut. Und so kann ich gleich auf unseren neuen Text auf der Startseite hinweisen:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



Unsere Praktikantin Anne hat mit Pieter Spinder gesprochen, dem Gründer der Knowmads-Schule in Amsterdam. Dort entscheiden die Studenten selbst, was sie studieren. Ob das funktioniert? Manchmal recht chaotisch, aber: ja!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



12:20 Uhr: Für Tierfotos - außer von Katzen - bin ich eigentlich immer zu haben. Auf Twitter habe ich gerade den Instagram-Account von @biddythehedgehog empfohlen bekommen: Auch wenn Igel das bestimmt alles nicht wollen - die Fotos sind unheimlich toll!

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11:40 Uhr: Ihr erinnert euch an unsere Geschichte mit dem "letzten Versuch"? Ich hab dafür endlich Kraulen gelernt. Also fast. Im Nachhinein wären mir noch ein paar Sachen eingefallen, die ich gern können würde, aber die ich nie kapiert hab. Freihändig Fahrradfahren zum Beispiel. Und Schminken. Ich hab das nie so wirklich gecheckt, also abgesehen von Wimperntusche und Lippenstift. Gestern war ich deswegen in einer Parfümerie, von der ich noch einen Gutschein von Weihnachten hatte, um mich beraten zu lassen. Das Ergebnis war erschreckend. Es sah aus, als hätte ich vier Tage nicht geschlafen. Und die Spuren der Schlaflosigkeit schwarz nachgemalt. Und, als würde ich immer erstaunt gucken, der aufgemalten Augenbrauenform nach zu urteilen. Aber irgendwie habe ich es auch nicht übers Herz gebracht, nach dem Abschminktuch zu verlangen. Und musste so U-Bahn-Fahren.
Ich werde das jedenfalls unversucht lassen mit dem Schminken. Habt ihr auch so was, das ihr aufgegeben habt zu checken?

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11:05 Uhr: Na toll, diesen Tweet von den Kollegen von Puls hab ich viel zu spät gelesen. Jetzt kann ich nicht mehr hören, warum. Wer weiß Rat?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



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09:35 Uhr: Im Ticker wollen wir heute wissen, welches Talent ihr im Notfall auspacken könnt oder vielleicht schon mal ausgepackt habt. Ich musste vor ein paar Monaten meine Erste-Hilfe-Skills hervorkramen - ich sage nur: Jugendrotkreuz - und war selbst überrascht, wie gut das geklappt hat mit der Platzwunden-Erstversorgung. Sogar die Sanitäter haben mich dafür gelobt. Welches verstaubte Talent könnt ihr in brenzligen Situationen noch anwenden, obwohl ihr es schon lange nicht mehr gebraucht habt? Diskutiert mit!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert



09:15 Uhr: Wieder zurück aus der Konferenz bei Süddeutsche.de, zum Glück. Für mich ist heute jeder Weg eine große Anstrengung. Ich war zwei Tage in Köln und bin am zweiten Tag statt zu frühstücken auf den Dom gestiegen, weil ich immer gern auf irgendwelche Türme steige. 533 Stufen waren das. Der Weg rauf war zwar anstrengend, aber okay, nur runter haben meine Beine irgendwie gezittert, was seit gestern zum schlimmsten Muskelkater meines Lebens geworden ist. Ziemlich blöd, weil ich morgen auf eine Hochzeit eingeladen bin und den Tag in hohen Schuhen verbringen soll. Anti-Muskelkater-Tipps also bitte zu mir! Ich schlürfe derweil Magnesiumbrausepulversaft. Obwohl ich gar nicht weiß, ob das was bringt.

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08:20 Uhr: Guten Morgen! Ich muss mich noch daran gewöhnen, dass es im Moment morgens noch nicht so hell ist. Beim Fensterbrett-Kaffee (zwecks fehlendem Balkon) war's halb acht. Und er schmeckt auch im Schatten. Man beachte die Blumenwiese. Und natürlich die Lieblings-Schaf-Tasse.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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