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Du fehlst mir

Text: JuergenB

 



 



Du fehlst mir.



Ja, du fehlst mir.



Mir fehlt deine Nähe, dein Lächeln...



du fehlst mir.



Einfach das du da bist.



Deine Art wie du die Dinge siehst.



Das du dich über Kleinigkeiten ärgerst die nicht von Bedeutung sind.



Das du über manches lachen kannst, wo andere weinen würden.



Das du manchmal weinst wo andere lachen würden.



Du fehlst mir.



Mir fehlen deine Gespräche die du mit dir selbst führst, während du schläfst.



Mir fehlt deine Nähe, deine Stimme....



du fehlst mir.



Mir fehlt das Vertrauen das ich zu dir hatte, die Art und Weise wie du mich ansahst.



Mir fehlt deine Hälfte, deine Wärme, weil du ganz warst.



Mir fehlt ein Stück Liebe und ein Stück Vertrautheit.



Du fehlst mir als Mensch, als Freund, du fehlst mir in allem.



Im Morgen, im Abend, in meinen Gedanken.



Du fehlst mir.



Und ich kann nichts daran ändern. Ich kann es nicht ändern.



Ich kann nur still dasitzen und an dich denken.



Ich kann versuchen dich zu vergessen und dafür kämpfen.



Doch ich kann es nicht ändern. Und das verändert mich.



Das verändert meinen Tag, mein Leben, meine Welt.



Mir fehlt dein Atem, deine Liebe, wie du mich hältst.



Du veränderst mich, obwohl du nicht mehr da bist.



Du bist mein Schatten, meine Tränen.



Mein Phantom das mich gestaltet.



Du warst in meiner toten Welt etwas lebendiges.



Zum greifen nah, das Licht in meiner Dunkelheit.



Du warst so viel für mich, im Nichts.



Und heute ist dein Leuchten wieder Dunkelheit, innerlich.



Du fehlst mir. Deine Worte, dein Geruch...



du fehlst mir.



Du hast mich Ganz gemacht, du hast mich ergänzt.



Deine Melodie schwingt in mir, doch niemand spielt das Instrument.



Mir fehlt dein Klang, deine Geige der Vernunft,



Du fehlst mir, wie du streitest und es gar nicht willst.



Mir fehlt deine Schwäche,



deine Verletzlichkeit die du nicht zeigen kannst.



Und ich habe Angst dich zu verletzen, weil du mich verletzt hast.



Du fehlst mir, deine trotzige Art wenn du dich angegriffen fühlst,



die deine ganze Verletzlichkeit offenbart.



Deine Unsicherheit, dein fühlendes Wesen.



Dein Lachen das deine Angst überschattet.



Mir fehlt deine Sehnsucht nach Liebe.



Ich kann dich sehen, wie du bist.



Und es fehlt mir, wie du bist.



Du fehlst mir...



du fehlst mir.                  

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