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Falsche Lesben

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Ja, nein, vielleicht

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Öffentliche Heiratsanträge haben ein extrem hohes Peinlichkeitspotenzial. Der Gefragte kann nicht nein sagen, die Zuschauer denken, er hätte vielleicht gerne nein gesagt, und überhaupt ist dieses ganze Privates-nach-außen-tragen irgendwie unangenehm. Also: Get a room (alternativ: a Felsen überm Meer/a Boot/whatever)! Hier allerdings mal eine Ausnahme: a Zug! Da hat jemand auf eine Frankfurter S-Bahn „Willst du mich heiraten?“ gesprüht und gleich die Auswahlkästchen „Ja“, „Nein“ und „Vielleicht“ hinzugefügt, damit man auch per Zug antworten kann. An wen sich der Antrag richtet, steht allerdings nicht dabei. Ist der Deutschen Bahn aber auch egal, die sucht denjenigen, der das gemacht hat, weil verboten, ist denen wurscht, wie romantisch das ist. Der Blog „Flor76 Frankfurt“  kommentiert das mit „SOKO Graffiti sucht: Sprayer, männlich, ledig (noch)“.

Falsche Lesben

Die beiden berühmtesten Hüftschwung-Ladies machen gerade gemeinsame Sache: Shakira hat Rihanna als featured artist für ihren Song „Can’t Remember to Forget You“ gewonnen. Darum tauchen sie zusammen im Musikvideo auf und das auch noch sehr intim. Da war die Freude ganz groß, diese beiden, in nach-lesbischem-Liebesspiel-aussehenden Szenen, wuah! Auf Jezebel ist jetzt aber eine Videokritik erschienen, die (mal knapp zusammengefasst) besagt: Hört auf mit eurer Fake-Lesben-Scheiße! Die zwei Frauen schauen sich nie gegenseitig an, schreibt die Autorin, sondern immer in die Kamera, und singen dann auch noch die ganze Zeit über einen Mann. Also werde hier lesbische Liebe bloß benutzt, um ein Musikvideo extra-sexy zu machen. Stimmt bestimmt alles – wir haben von einem Hochglanz-Pop-Video bloß auch gar nix anderes erwartet. Aber naja, sagen kann man’s ja mal.

Wissenschaft, du alte Nachplapperin!

Haben wir gedacht, als wir ein Lego-Penis. Gewonnen hat am Ende keiner, weil Lego sich beschwert hat, dass es als Bezahlung für Blowjobs verwendet wird. Was bleibt: Der Lego-Blowjob-Challenge-Song, den jemand extra gedichtet hat:

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
Vergleiche „haarig“ und „rasiert“ 
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Gei-el, Infografiken mit schweinischem Inhalt! Auf porngram.org kann man nach Begriffen suchen, die Menschen auf der Pornostreamseite "xHamster" suchen, eine Grafik zeigt einem dann, wie beliebt diese Wörter sind. Macht natürlich am meisten Spaß, wenn man bestimme Begriffe vergleicht, The Daily Dot" gemacht hat. Zum Beispiel "hairy" und "shaved" – während rasiert immer ungefähr gleich beliebt ist, hat haarig in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Man kann's aber auch mit präpubertären Kicherwärtern versuchen ("fart" versus "poop"; "fart" gewinnt). Oder man klickt ein paar Mal auf "Random" und staunt: "Footjob" schlägt "titjob". "Secretary" und "boss" machen komische Sprünge. Und bei Familienmitgliedern gewinnt sehr klar "mother".

Zum Schluss noch ein bisschen Liebe

Da hat letzte Weihnachten ein netter Mann sich ganz viel Mühe gegeben und seiner Freundin ihren uralten Teddybären reparieren lassen. Und alle kriegen Herzchen in den Augen und sagen "Ooooch!"

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