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Leopardenmänner und Dinopornos

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Leopardenmänner und Hot-Dog-Männer

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Die Dating-App „Tinder“ zieht viele Menschen an, auch solche, die Humor haben. Der Tumblr „Weird guys on tinder“ sammelt deswegen die lustigsten Fotos, mit denen Männer bei Tinder für sich werben. Männer mit Papageien. Männer im Leopardenkostüm. Männer, die bald vielleicht einen Kaninchen-Wrap mit lebendem Kaninchen drin essen. Männer, die ein Hot Dog sind. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Also schnell angucken.

Prüüüde!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Ach Facebook, was du immer gegen Brüste hast! Kürzlich wurde die ZDF-Fanpage gesperrt, weil dort über Brustimplantate berichtet wurde, inklusive Bebilderung. Wir in der jetzt-Redaktion hatten übrigens das gleiche Problem, als wir das Interview zu Sexismus im Skateboarding auf Facebook posteten. Wenn Facebook Brüste sieht, vergisst es leider immer, nach dem Kontext zu schauen.

Mode oder Porno?
Aha, eine verzückt dreinschauende Frau, das wird wohl ein Screenshot aus einem Porno sein! Oder doch Werbung für Unterwäsche? Weil man das sehr oft nicht so genau sagen kann, hat das NSS Mag „Fashion or Porn – the Game“ erfunden: Ein Rätselspiel, bei dem man erst nur den Ausschnitt eines Bildes sieht und tippen muss, ob der aus der Werbung oder einem Porno stammt; danach folgt die Auflösung in Form des ganzes Bildes. Warnung: Das Spiel ist absolut NSFW! Und es macht ganz fiese Geräusche, wenn man falsch liegt. Aber es macht eben auch ein bisschen Spaß.

Der feine Unterschied
Endlich mal wieder eine Studie, die sich mit einer wirklich wichtigen Frage beschäftigt: Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen „One-Night-Stand“, „Booty Call“ und „Friends with benefits“? Das wollten australische Wissenschaftler herausfinden und haben darum 124 Frauen und 68 Männer nach ihrer Definition gefragt. Das Ergebnis:
One-Night-Stand = zwei Menschen haben ein Mal miteinander Sex, ohne Emotionen; ihre Motivation ist der Sex an sich.
Booty Call = so ähnlich, mit dem Unterschied, dass man öfter miteinander Sex hat und ein bisschen mehr Emotionen.
Friends with benefits = auch so ähnlich, mit dem Unterschied, dass die Sexualpartner gleichzeitig miteinander befreundet sind (also: viel mehr Emotionen!). Außerdem sind beide füreinander Lückenfüller, weil sie auf was Besseres warten.
Gut, dass das geklärt ist.

Franklins MILFs
Was wir uns nie hätten träumen lassen: Dass Benjamin Franklin mal in einer Topsexliste auftaucht! Jetzt ist es soweit. Das Swarthmore College in Pennsylvania hat einen Brief Franklins entdeckt, in dem er erklärt, warum es viel, viel besser ist, alte statt junge Frauen zu daten. Unter anderem, weil die Gefahr einer ungewollten Schwangerschaft geringer ist, man sich das Drama um entjungferte Frauen spart, weil sie klüger und erfahrener und weniger sensibel sind. Kurz gesagt: „one hell of a MILF“, wie es das Magazin "Elite Daily" zusammenfasst. 

Pokémon ganz ohne Pikachu

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


Zugegeben, mit Pokémon kennen wir uns jetzt nicht sooo gut aus, aber wir wissen zumindest, dass es davon auch ein Sammelkartenspiel gibt. Und jetzt wissen wir auch, welche Karten darin eindeutig noch fehlen: die sexy Sexmove-Karten! Gut, dass sich das nun ändert. Wer keine Lust auf Kartenspielen hat, kann den „Lickitung“, den „Alakazam“ oder den „Electrode“ ja einfach mal so ausprobieren.

...und dann noch ein Jahresrückblick

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert


...denn auch in einer Topsexliste muss es einen geben. Zum Glück müssen wir ihn aber nicht selbst zusammenstellen, sondern können uns auf die Huffington Post verlassen, die vor Kurzem „The Year in Bad Sex“ veröffentlicht hat. Viele Punkte sind allerdings einfach komische Sexpraktiken, die skurrile Menschen durchgeführt haben und dafür dann manchmal sogar ins Gefängnis kamen. Wirklich gefallen haben uns dafür der Roboter, der Handjobs geben kann, und die erotischen Dinosaurier-Geschichten. Ja, du hast richtig gelesen: erotische Dinosaurier-Geschichten! Kann man sich aufs Kindle laden. Zum Beispiel „Taken by the T-Rex“. Der eigentlich immer auf der Suche nach willigen Sexualpartnern ist, weil er halt so kurze Arme hat, dass er nicht selbst...naja, schöne Geschichten jedenfalls.

Doch noch nicht vorbei!
Ganz zum Schluss gibt's nämlich noch ein Video, das beweist, in welch verwirrenden Zeiten wir leben. Hier versuchen Frauen zu beurteilen, ob Dinge wie Twerking oder die Anti-Vergewaltigungs-Unterwäsche feministisch oder frauenfeindlich sind. Und sind sich oft nicht so richtig sicher. 
http://vimeo.com/81251942

Text: valerie-dewitt - Fotos: Screenshots (weirdguysintinder.tumblr.com; schleckysilberstein.com; collegehumor.com; huffingtonpost.com)

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