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Fürs Selfiebewusstsein

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Australische Anfänge

Heute benutzen wir das Wort "Selfie" so selbstverständlich, als wäre es immer schon dagewesen. War es natürlich nicht. Laut --> Oxford Dictionaries tauchte das Wort 2002 zum ersten Mal in einem australischen Online-Forum auf. Der erste Hashtag #selfie wird auf 2004 datiert, zum ersten Mal benutzt wurde er angeblich bei Flickr. Bereits auf MySpace – ja, ist eine Weile her – waren Badezimmer-Selfies (--> Hintergrund) beliebt – und wurden von den ersten Facebook-Nutzern (die keine Selfies als Profilbilder hatten) als "MySpace Pics" beschimpft. Am Anfang wurde auch "Selfy" geschrieben, die Endung auf -ie passt aber viel besser zu seinen australischen Wurzeln. Heute wird es synonym für --> Selbstportrait verwendet.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Bookshelfies   Ein Selfie ist immer auch als eine Steilvorlage für potenzielle Gefällt-mir-Drücker gemeint (--> Ziel). Das heißt natürlich, dass es je nach Publikum unterschiedliche Sonderformen des Selfies gibt. Menschen mit Katzenfreunden knipsen sich mit ihrer Katze, Menschen mit Surferfreunden montieren sich eine GoPro-Kamera auf die Spitze ihres Surfbretts. Ähnlich verhält es sich bei der Sonderform des "Bookshelfies": Mensch fotografiert sich vor seinem Bücherregal, dem Möbelstück, das immer schon als Ausstellungsort der eigenen Intellektualität herhalten musste. Großer Vorteil: Man sieht nicht, welches Buch der Fotograf wirklich gelesen hat.

(Diesen Trend haben wir übrigens zum Anlass genommen, Münchner vor ihren Bücherregalen zu fotografieren.)

Celebrities

Nicht nur der Ottonormal-Smartphone-Nutzer schaltet die --> Frontkamera ein und lädt anschließend ein Selfie bei Twitter oder Instagram hoch – auch berühmte Leute machen das. Bekannteste Beispiele sind natürlich die üblichen Verdächtigen: RihannaMiley Cyrus (die mit ihren Nackt-Selfies einen kleinen Empörungssturm auslöste) oder Justin Bieber. Aber auch viele unübliche Verdächtige machen mit (zum Beispiel Elyas M’Barek). Fans macht das glücklich, weil sie sich ihren Stars ganz nah fühlen und die Stars macht es glücklich, weil sie was für ihr --> Ego tun.

Duckface

Zwischendurch wohl der beliebteste Selfie-Gesichtsausdruck und eine Mischung aus Schmollmund und entsetztem Augenaufreißen. Warum das alle gemacht haben, daran erinnert sich heute niemand mehr. Abschreckende Beispiele gibt es genug. Abgelöst wird die Entenschnute momentan vom "Sparrow Face", also "Spatzengesicht", ein Phänomen aus Japan: große Augen plus den Mund zum Schnabel gespitzt. Sieht nur mit viel Fantasie nach Spatz aus.

Ego

Lateinisch für "Ich" – und damit ein Wort für das, was man auf einem Selfie sieht. Ein Ich nämlich. Aber auch der philosophische Begriff für "Selbstbewusstsein". Ein zu großes oder zu kleines steckt hinter jedem Selfie. Balsam auf jedes Ego, egal welcher Größe, sind möglichst viele Likes auf Facebook, Herzchen auf Instagram oder Faves auf Twitter, die die --> Jury vergibt (--> Ziel).

Frontkamera

Selfies gabs schon immer (--> Selbstportrait), nur musste man lange (mal abgesehen von der Zeit vor der Kamera) umständlich herumhantieren und hat dann meistens nur seine Stirn oder den Hals getroffen, der Rest war abgeschnitten. Die Frontkamera, die fürs Videotelefonieren gedacht ist, macht das Sichselbstfotografieren einfacher, weil man noch mal prüfen kann, ob man auch gut aussieht, bevor man abdrückt. Was seltsamerweise aber trotzdem nicht vom --> Duckface abhält.

Galerie

Eine längere Fotostrecke, auch bekannt als "Album", die Menschen auf Online-Profilen (heute vor allem Facebook, früher auch Studi VZ, Schüler VZ oder Wer-kennt-wen) erstellen. Neben "Kambodscha 2012" und "Sommer, Sommer" findet man oft auch Galerien oder Alben namens "Ich", "Me, Myself and I" oder "Meine Welt". Die zeigen das, was das Leben des Fotografen so hergibt: ihn selbst. Spannend. Die längste Galerie findet man übrigens, wenn man soziale Netzwerke nach dem Hashtag --> #me durchsucht. Und wenn man in eine echte Galerie geht, findet man wahrscheinlich auch ein paar --> Selbstportraits.

Helfie

Außer den --> Bookshelfies gibt es noch mehr Selfie-Ableger: "Helfies" und "Belfies" zum Beispiel, die nur die Haare beziehungsweise den Po des Fotografen zeigen, sowie "Welfies" (Selfies beim Workout) und "Drelfies" (Drunken-Selfies).

International

Selfies funktionieren auf der ganzen Welt gleich, und nicht nur da, das zeigt das wohl berühmteste – und vielleicht beste Selfie der Welt: Der japanische Astronaut Aki Hoshide nahm es im vergangenen Jahr während eines Weltraumspaziergangs auf: 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Hier gibt es noch mehr Astronauten-Selfies.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Jury Eine Jury ist eigentlich eine fachkundige Gruppe von Menschen, die die Leistung anderer Menschen bewertet und auf Basis dieser Bewertung einen Preis vergibt. Oder es ist eine blöde Gruppe, in deren Mitte Heidi Klum oder Dieter Bohlen sitzt und Unsinn redet. Im Zeitalter des Selfies ändert sich das: Die Fotografen machen sich zu Casting-Objekten und auf einmal ist das gesamte Internetvolk eine einzige große Jury. Sie bewertet die Selfies per Klick auf "Like", mit netten und gemeinen Kommentaren oder mit Herzchen. Oder mit einer App wie "Hot or Not", die gleichzeitig ein Dating-Portal ist. Am Ende entscheidet die Jury, wer der Schönste, Coolste, Tollste ist (--> Ego, --> Ziel) oder, in wen sie sich verliebt.Kunst

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Selfies können Kunst sein. Zwei Beweise: Der niederländische Designer Frank Haemen hat in Bilder von Picasso, Gandhi und der Queen Smartphones reingephotoshopt, sodass es aussieht, als würden sie im Spiegel ein Bild von sich machen. Vor kurzem sind Selfies sogar im Museum angekommen: Unter dem Titel #NationalSelfiePortraitGallery wurden in London im Rahmen der Moving Image Contemporary Art Fair Selbstportraits ausgestellt.Liebesbeweis Fernbeziehungen sind heute sehr einfach: schriftliche Standleitung per Messenger, Skype-Telefonate mit Kamera – und Selfies per Whatsapp. Der 500 Kilometer entfernt wohnende Freund möchte gerne die Hose sehen, die seine Freundin sich heute gekauft hat? Sie fotografiert sich im Spiegel und schickt ihm das Bild. Sie schreibt am Abend, dass sie sich nach ihm sehnt? Er fotografiert sich mit süßlichem Blick und zerstrubbeltem Haar in den Kissen und schickt ihr das Bild. Unangenehmer Nebeneffekt: Wenn man den Freunden die Fotos aus Istanbul auf dem Handy zeigen will, erhaschen sie eventuell auch einen Blick auf das Selfie, mit dem man dem Partner zeigen wollte, dass man grade einen fiesen Pickel auf der Nase hat (und dafür dringend bemitleidet werden muss).#me Beliebtester Hashtag für Selfies auf Instagram, mit fast 156 Millionen Bildern sogar noch beliebter als #selfie mit etwa 57 Millionen Fotos. Nebenrolle Meistens ist auf Selfies nur eine Person zu sehen: der Fotograf. Es gibt aber auch Selfies mit Nebenrollen: Freunde-Selfies (beste Freundinnen Arm in Arm und Kopf an Kopf), Ganz-nah-dran-Selfies (ein Fan Arm in Arm mit seinem Star) oder Fast-ganz-nah-dran-Selfies (ein Fan steht seitlich neben dem Signiertisch seines Stars, der längst woandershin schaut). Die Hauptrolle hat dabei natürlich immer der Fotograf inne, denn der lädt das Foto ja später irgendwo hoch und kriegt die Aufmerksamkeit dafür (--> Ziel). Wobei: Auf einem Selfie mit Papst Franziskus werden die Fotografen wohl eher zur Nebenrolle.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Oxford DictionariesIm August nahm das renommierte englische Wörterbuch Oxford Dictionaries das Wort "Selfie" in seine Online-Ausagbe auf. Im aktuellen Oxford English Dictionary steht es noch nicht, das soll sich aber ändern, heißt es in der Pressemitteilung. Spätestens seit dem heutigen Dienstag muss es das auch, immerhin haben die Oxford-Redakteure es zum englischsprachigen Wort des Jahres gekürt. Im Online-Wörterbucheintrag steht: "a photograph that one has taken of oneself, typically one taken with a smartphone or webcam and uploaded to a social media website", und weiter, quasi als Hinweis auf die Etikette: "gelegentliche Selfies sind in Ordnung, aber jeden Tag ein neues Foto von sich zu posten, ist nicht nötig."Bereits im Dezember 2012 hat das Time Magazine "Selfie" in die "top 10 buzzwords" des Jahres aufgenommen.Pietät(los) Es gibt keinen Ort, an dem man kein Selfie schießen kann – wohl aber welche, an denen man das lieber nicht tun sollte. Obwohl: Den ein oder anderen Lacher kann man nicht unterdrücken, wenn man sich durch die Auschwitz- und Chernobyl-Selfies auf dem Tumblr Selfiesatseriousplaces klickt. Beerdigungs-Selfies haben seit kurzem sogar einen eigenen Tumblr. Viel diskutiert war auch das Rolling-Stone-Cover mit einem Selfie des mutmaßlichen Boston-Attentäters Dzhokhar Tsarnaev, das dieser bei Twitter hochgeladen hatte.Quote 91 Prozent der US-amerikanischen Teenager haben laut einer Studie schon mal ein Selfie veröffentlicht. 2006 waren es noch 79 Prozent. Für alle, die sich wundern, warum es das Selfie erst in diesem Jahr ins Oxford Dictionaries geschafft und zum Wort des Jahres gebracht hat: Die Oxford-Redakteure begründen ihre Wahl damit, dass das Wort seit dem vergangenen Jahr im allgemeinen Sprachgebrauch angekommen ist und etwa 170 Mal so oft verwendet wurde als im Vorjahr. Über das Frauen-Männer-Verhältnis von Selfies gibt es keine Statistik, gefühlt liegt die Frauenquote aber bei 98 Prozent.Ratschläge Mit der Frage, wie man das perfekte Selfie schießt, beschäftigen sich ungefähr so viele Blogs wie mit der Suche nach dem perfekten Käsekuchenrezept. Aber anscheinend zurecht, immerhin erscheint das Selbstportrait auf Platz vier, wenn man "das perfekte..." googelt. Gleich nach Foto, Schnitzel und Spiegelei.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert
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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Selbstportrait Kunsthistorisch ist das Selbstportrait, oder genauer das Selbstbildnis, eine Befreiung. Der Aufstieg des Schöpfers vom bloßen Handwerker zum Künstler, der fürderhin auf einer Stufe stand mit Philosophen und Wissenschaftlern der Zeit. Etwa seit der Renaissance nutzten Maler verstärkt ihr Antlitz – zum einen als billiges und vor allem ständig verfügbares Modell, zum anderen als Reflektion und Dokumentation der eigenen Vergänglichkeit. Eigentlich wie heute. Nur mit besseren Namen als --> #me. Beispiele: "Selbstportrait (gähnend)" (Joseph Ducreux) "Selbstbildnis mit Eryngium" (Albrecht Dürer); ein Eryngium ist eine Distelpflanze und darin angeblich ein Verweis auf die Passion Christi. "Selbstporträt mit Skelett" (Lovis Corinth)

 

"Selbstbildnis mit fiedelndem Tod" (Arnold Böcklin) Wer macht sich denn heute noch so eine Mühe?Toilette Vor allem Mädchen scheinen das Bad für den besten Ort für das Aufnehmen von Selfies zu halten. Wahrscheinlich, weil sie ohnehin gerade beim Schminken vor dem Spiegel stehen und das überwältigende Ergebnis gleich an Ort und Stelle festhalten möchten. Oder weil sie noch nicht gemerkt haben, dass es --> Frontkameras gibt. Oder keine besitzen. Oder weil sie mit Hilfe des Spiegels auch ohne Go-Go-Gadgeto-Selfie-Arm endlich mal den ganzen Menschen aufs Bild bekommen. Jedenfalls führt all das dazu, dass auf erstaunlich vielen Selfies im Hintergrund eine Toilette, eine Klobürste oder ein Regal mit Antischuppenshampoo zu sehen ist.Überraschung

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

So ein Selfie ist ein Unterfangen, das höchste Konzentration erfordert. Dazu kommt – wenn man nicht die --> Frontkamera benutzt oder vor dem Badezimmer-Spiegel (--> Toilette) steht -, dass man nicht sieht, was sich gerade hinter einem im Bildausschnitt befindet. Aus dem Zusammenspiel dieser Faktoren ergeben sich immer wieder schöne Überraschungen, die gerne unter dem Begriff "Photobomb" zusammengefasst werden. Das kann der Witzbold sein, der einem im Hintergrund heimlich Eselsohren auf den Kopf zaubert – der älteste Fotowitz der Welt. Es kann aber auch ein Baseball sein, der im Moment des Auslösens plötzlich im Bild der stolzen Fotografin auftaucht. Ende Oktober erregte ein Selfie weltweite Aufmerksamkeit: Es zeigt einen Beyonce-Fan, der auf einem Konzert in Australien ein Selfie aufnimmt und dann von Mrs. Carter persönlich gephotobombed wird. Später stellte sich allerdings heraus, dass die Überraschung nicht ganz so überraschend war wie zunächst vermutet. Das Mädchen hatte Beyonce kurz zuvor um das Bild gebeten. Dass diese sich allerdings während der Singerei und Tanzerei die Zeit nahm, ist immer noch ziemlich bemerkenswert.Vogelperspektive

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Eine Unterkategorie des klassischen Selfies, auf dem vor allem das Gesicht des Fotografen zu sehen ist (--> Duckface), ist das Foto, auf dem man den Körper von der Brust abwärts aus der Vogelperspektive sieht. Auf Instagram werden diese Bilder gerne mit dem Hashtag #fromwhereistand gekennzeichnet. Sie schmeicheln dem Fotografen, weil man seinen schönen Schal sieht, die Beine extrem schlank wirken und die Schuhe besonders gut zur Geltung kommen, während Hautunreinheiten, schlechte Haarschnitte und ein eventuelles Doppelkinn ausgespart bleiben. Außerdem wirkt es auch weniger eitel, wenn man das Gesicht nicht sehen kann (ist aber eigentlich genauso eitel). Wichtig beim Vogelperspektiven-Selfie: ein besonders schönes Kopfsteinpflaster oder (im Herbst) ein buntes Ahornblatt zwischen den Füßen.

 

Winkel Der richtige Winkel ist enorm wichtig für ein gelungenes Selfie! Von oben in die Kamera schauen? Doppelkinngefahr. Von unten in die Kamera schauen? Süßer Augenaufschlag. Auch beim klassischen Von-vorne-Shot muss man erstmal entscheiden, ob man den Kopf ein bisschen dreht und wenn ja, in welche Richtung, wie man den Arm und wie das Telefon hält (--> Ratschläge). Und dann gibt es auch noch Selfies aus ganz erstaunlichen Perspektiven, bei denen man sich fragt: "Wie zur Hölle hast du das gemacht? Indem du deine Schulter ausgekugelt hast???"

 

X-Pro II Das Problem an Smartphone-Fotos ist ja, dass sie doch immer nicht wirklich gut aussehen, und was macht man dann? Man legt einen Filter drüber und schon schaut es irgendwie spannend aus. Ob das nun "X-Pro II", "Earlybird" oder "Toaster" ist, ist eigentlich egal, Hauptsache, man ist nicht mehr so pickelig, käsig, normal.#YOLO Steht sehr oft als dritter Hashtag nach --> #me und #selfie unter Instagram-Fotos. Gar nicht so zu unrecht, ist doch jedes Selfie eine Form der Momentaufnahme. Richtig bewusst wird einem das erst, wenn man viele Selfies hintereinanderstellt, wie in zum Beispiel Text: kathrin-hollmer - nadja-schlüter, christian-helten und jakob-biazza; Fotos: andreafleischer/photocase.com, hui-buh/photocase.com, petaaa/photocase.com, jojo/photocase.com; Screenshots: Twitter, Instagram

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