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Unterhalb des Eyjafjallajökulls

Text: danny_mahony
Island, irgendwo im Süden des Landes. Kurz hinter dem Eyjafjallajökull verlässt man die Ringstraße und biegt auf einen Schotterweg ab. Nach 2 Kilometern ein Parkplatz. Man schnürt seine Wanderschuhe und marschiert los. Rechts ein Gletscherfluss, der sich über zahlreiche Wasserfälle vom Schmelzwasser des Gletschers gespeist wird. Die Augen nach oben gerichtet der Blick auf eine bedrohliche tiefweiße Wolke, die wie festgekettet am Felsen hängt. An einer Furt überquert man den Fluss, klettert über einen sattgrünen Hügel.

Und dann, plötzlich, in der stillen Einsamkeit eines südisländischen Tals, ein Schwimmbad! Vor beinahe hundert Jahren direkt an den Felsen gebaut, das Wasser eine sanftwarme Mischung aus einer kochend heißen Quelle und dem Zufluss des eiskalten Gletscherwassers. Das Wasser durch die stetige Bewegung des Wassers beinahe algenfrei.

Schnell in die Badeklamotten, hineinsteigen in das Becken. Und dann einfach einfach genießen und staunen, wie jemand auf so eine verrückte Idee kommen konnte, weit ab vom nächsten Dorf in einem Tal unterhalb der Vulkane ein Schwimmbad zu errichten.

























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