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Ein Plattei als Abistreich und Kaftane in der Kultfabrik

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Bloß nicht sitzenbleiben!
Eine junge Münchnerin verhindert eine Abschiebung, in dem sie sich im Flugzeug weigert sich, hinzusetzen. In Anbetracht des Flüchtlingscamps, das letzte Woche am Münchner Rindermarkt unter Protest geräumt wurde, eine wichtige Debatte, wie wir finden. Der Kosmos diskutierte: Ist es linke Propaganda, über Taktiken zur Verhinderung von Abschiebungen zu berichten? Oder muss sich in Deutschland was ändern?

Berlin ist eine Hosenstadt...
... findet zumindest Modedesignerin Sabrina Dehoff. Mercedes Lauenstein hat sie und sechs andere Modeschöpfer anlässlich der Berliner Fashionweek nach ihren Regeln der Mode gefragt. Erkenntnisse: Overalls, Kaftane und Sandalen dürfen wieder getragen werden. Anthrazit- und Champagnerfarben, Nadelstreifen auf Hüten und Beton-Hochsteckfrisuren wie vom roten Teppich gehen gar nicht.

"Achtung! Dies ist ein Evakuierungsalarm für das Bauteil Hochhaus!"
Diese Durchsage schallte am Dienstagvormittag durch die jetzt-Konferenz. Aufgrund einer Fliegerbomben-Entschärfung wurde die komplette SZ evakuiert, erst ab 15 Uhr konnten wieder alle an die Arbeit. Für ein Magazin am Abend hat es dann aber trotzdem noch gereicht. Und für einen Ticker zu dem Thema.

Plattei, Buschklepper, adremieren
Diese Worte haben wir nicht in einem Anfall von Pseudolustigkeit erfunden - die standen tatsächlich bis vor kurzem im Duden. Wer wissen will, was dahinter steckt, muss das jetzt-Duden-Rätsel machen!

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Franz Dinda hat mit uns ferngeschaut, Alin Coen das Pop-Poesiealbum ausgefüllt und ein Fixie-Rad kann nun auch jeder selber bauen.

Zukunft? Eher keine.
"Jugendarbeitslosigkeit" war zurecht das Bandwurmwort der Woche. Überall wurde diskutiert, was man dagegen tun könnte. Experte Holger Bonin hat uns allerdings erklärt, dass das alles nicht wirklich was bringt. Deprimierend.

Kult oder olle Kaschemme?
Darüber haben wir diese Woche ziemlich in der Redaktion diskutiert. Die Kultfabrik am Münchner Ostbahnhof wird zehn Jahre alt. jetzt-Redakteur Jakob Biazza hat dafür 17 Stunden ohne Einnahme bewusstseinserweiternder Substanzen in der Nachtkantine verbracht. Am Ende fiel es ihm schwer, den Laden komplett blöd zu finden. Alle anderen versuchten sich daraufhin zu erinnern, wann sie das letzte Mal da waren. Schien bei allen lange her zu sein. Vielleicht sollte man der Kultfabrik wieder eine Chance geben?

Abistreich ade!
Ende Juni wurden in München die Abiturienten entlassen. Ein guter Anlass, um sich an Abistreiche zu erinnern. Allerdings haben uns Münchner Rektoren erzählt, dass die Kreativität der Abiturienten am Ende scheint. Höchste Zeit, das zu ändern! Ist ja auch noch ein Jahr hin, bis die Idee stehen muss.

Doppelgänger ahoi!
Vor ein paar Wochen hatten wir hier mal einen Doppelgänger-Ticker. Neulich kam dann eine Mail von einem SZ-Kollegen: Christian Helten aus der jetzt-Redaktion sähe auch aus wie Christopher Meloni aus "Law & Order". Gewisse Ähnlichkeit ist tatsächlich da. Aber Christian hat zum Glück noch mehr Haare auf dem Kopf.

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