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Michelle mon Amour

Text: michael1973

Heute findet das überfakultäre Studentenfest auf der Praterinsel statt. Eine riesige Party mit vielen hübschen und freizügigen Studentinnen. Ich bin entsprechend motiviert eine aufzugabeln. Es wird langsam wieder Zeit.



Ich bin mit Freunden gekommen, alle mit der gleichen Absicht. Um in die richtige Stimmung zu kommen, trinken wir ein paar Bier an der Bar, unterhalten uns ein bisschen und orientieren uns, auf welcher Tanzfläche die hübschesten Bräute zu finden sind. Wir mischen uns unters Volk und tanzen. Zwischendrin mache ich mal eine Pause, um meine Kehle zu befeuchten und den Tanzenden zu zuschauen. Ich genieße den Anblick der Mädels, wie sie ihre Hüften schwingen lassen und dabei mit dem Hintern wackeln.



Während ich so Bier schlürfend den Süßen zuschaue, schnappe ich ein dunkelbraunes, verlockendes Augenpaar auf. Ich bin sofort hellwach. Diese Augen gehören einer dunkelhaarigen, eleganten Schönheit mit einem südeuropäischen Touch. Schlanke, lange Beine in Jeans verpackt, das Oberteil ein legeres Hemd, oben leicht aufgeknöpft, so dass sich die Brüste gut erahnen lassen. Ich erwidere ihren Blick, zeige dabei ein routiniertes Lächeln. Sie weicht meinem Blick nicht aus und lächelt charmant zurück. Als das Lied zu Ende ist, gebe ich ihr ein Zeichen, ob ich ihr etwas zu trinken besorgen soll, indem ich lässig auf meine Bierflasche zeige. Sie nickt, und schon stehe ich an der Bar. Als ich zurückkomme, hat sie sich mittlerweile an den Rand der Tanzfläche gestellt. Ich reiche ihr das Bier, stoße mit ihr an und frage sie, ob wir uns nicht irgendwohin setzen wollen, wo es etwas leiser ist, und man sich besser unterhalten kann. Sie ist damit einverstanden. Dabei fällt mir ein französischer Akzent auf, der mein Interesse an ihr nicht gerade kleiner werden lässt. Ich denke, jeder Mann kennt die Wirkung von französischem Akzent, wenn er von hübschen, jungen Frauen stammt.



Wir suchen uns einen ruhigeren Platz und üben uns in Konversation. Sie ist französische Austauschstudentin, kommt aus Paris, heißt Michelle und studiert Französisch und Deutsch als Lehrfach. Während wir miteinander reden, betrachte ich immer wieder ihre schönen dunklen Augen, ihre zarten weiblichen Wangenknochen, ihre erotischen, rötlichen, gewölbten Lippen. Ich würde sie gerne küssen, ihre Lippen, ihren zarten Hals.



 „Und was machst Du so?“ höre ich sie in meiner Phantasie schwelgend gerade noch so fragen. Ich erzähle ihr, dass ich Jura studiere, mit Schwerpunkt Baurecht. Ich berichte ihr über ein paar interessante Fälle, die ich in meiner Praktikantenzeit kennen gelernt habe, um das Gespräch in Gang zu halten. Aber eigentlich interessiert mich Baurecht jetzt nicht besonders. „Wie gefällt Dir München?“ frage ich sie, um das Thema zu wechseln. „Entzüückende Stadt!“ meint sie, „hier ist immer was los, viele Studenten“. „Entzüückend“, wie sie dieses Wort ausspricht, das gleicht einer Melodie in meinen Ohren.„Ich fahre nachts teilweise Taxi, um mir das nötige Geld zu verdienen. Dabei ist mir die Stadt richtig ans Herz gewachsen!“, erzähle ich noch rasch, um nicht bei ihr unter die Kategorie juristischer Langeweiler einsortiert zu werden. Dann frage ich sie, ob sie denn München schon richtig bei Nacht gesehen hat, die Isar z.B. hier gleich in der Nähe. Ich würde es ihr gerne zeigen, wenn sie möchte. „Ok“, sagt sie und schaut mich mit ihren schönen Augen interessiert und neugierig an. Ich bin begeistert, es wird ernst. Wir gehen los...



Eng umschlungen stehen wir auf der Brücke und betrachten den Sonnenuntergang. Wir gehen Arm in Arm miteinander Richtung Isar spazieren, schauen zum Wasser und sehen darin die sich spiegelnde Sonne, weiter hinten die imposante, große Kirche. Ihre rötliche Erscheinung verstärkt sich im Widerschein der Strahlen.



Ich fange an, sie zu küssen, ihre Lippen, zuerst zart die untere, dann die obere, wir öffnen unsere Münder, meine Zungenspitze berührt die ihrige. Ich streichle ihre Zunge mit meiner und drücke Michelle noch fester an mich. Wir küssen uns leidenschaftlich, während ich ihren Kopf in beide Arme nehme. Ich küsse ihre Wange, ihren Hals. Der süße Duft ihres Parfüms steigt in meine Nase. Heute ist mein Glückstag, Michelle mon Amour.



Wir gehen runter an den Fluss, suchen uns einen ruhigen Platz, an dem wir alleine sind. Wir küssen uns leidenschaftlich. Ich berühre ihre Brüste. Wir atmen heftig. Mir wird schwindlig. Wir drücken unsere Münder stärker aufeinander, sie verschmelzen. Ich ziehe ihr Hemd hoch, greife in ihren BH. Sie zieht ihr Hemd aus, ich öffne den BH. Der Anblick ihres nackten Oberkörpers verschlägt mir den Atem. Du bist so schön, flüstere ich atemlos. Ich streichle ihre Brüste. Sie atmet heftig aus. Ich packe ihren Hintern, drücke sie an mich. Sie genießt meinen festen Griff an ihrem runden, festen Po und küsst mich leidenschaftlich. Dann knöpfe ich ihre Hose auf und fasse ihr zwischen die Schenkel, spüre ihre Scham, taste und streichle weiter. Sie zieht ihre Hose aus, wir legen uns auf die Wiese. Der Boden ist trocken, warm und weich. Ich streichle ihre warmen Schenkel vom Knie aufwärts, ganz langsam und bedächtig, jede Berührung genießend. Sie beginnt, ihr Becken stärker zu bewegen. Ich werde immer hemmungsloser. Meine Hand macht sich selbstständig. Ich liebkose sie weiter, intensiver. Sie ist sehr erregt und fängt an zu stöhnen. Ich kann nicht mehr denken, bin im Rausch. Sie öffnet mir meine Hose. Ich liege auf ihr. Es ist so atemberaubend schön. Wir bewegen uns sanft im langsamen Rhythmus, sind fest umschlungen, küssen uns. Ich verliere das Gefühl für Raum und Zeit. Wir schweben durch die Nacht, lösen uns auf, werden eins. Ich stoße sie stärker. Unsere Körper verkrampfen, Hände, Arme, sie stöhnt laut auf. Mein Kopf explodiert.



Dann... nichts, Leere, Stille. Mein Oberkörper ist schwer, fällt auf den ihren. Entspannung setzt ein. Ich komme langsam wieder zu mir, bin außer Atem, lege mich neben sie, hole tief Luft. Ich schlafe ein, spüre im Schlaf ihre Nähe, Dich, Michelle.



Plötzlich schrecke ich hoch. Ich weiß erst gar nicht, wo ich mich befinde. Ich reibe mir den Schlaf aus den Augen, es ist schon hell. Dann merke ich, wer mich geweckt hat. Lukas, unser Sohn ist, wie er das am Samstagmorgen immer macht, ins Schlafzimmer gekommen und voller Elan auf unser Ehebett gesprungen. Maria, meine Frau, räkelt sich auch gerade neben mir liegend und lächelt Lukas fröhlich an. „Seid ihr schon wach? Ich hatte einen schönen Traum, ihr auch?“, fragt er ganz überschwänglich. „Besser geht´s nicht“, antworte ich mit einem verschmitzten Lächeln, meinen Blick Richtung Zimmerdecke gerichtet. Michelle…

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