Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.

8 & 9

Text: addictedToSleep





Kurzbeschreibung:
Bob Arctor is a junkie and a drug dealer, both using and selling the mind-altering Substance D. Fred is a law enforcement agent, tasked with bringing Bob down. It sounds like a standard case. The only problem is that Bob and Fred are the same person. Substance D doesn’t just alter the mind, it splits it in two, and neither side knows what the other is doing or that it even exists. Now, both sides are growing increasingly paranoid as Bob tries to evade Fred while Fred tries to evade his suspicious bosses.

In this award-winning novel, friends can become enemies, good trips can turn terrifying, and cops and criminals are two sides of the same coin. Dick is at turns caustically funny and somberly contemplative, fashioning a novel that is as unnerving as it is enthralling. [amazon.com]

Fazit:  Ich tu es euch nun nicht an, auch das Fazit in englisch zu verfassen, das wäre sicherlich ein Graus für die Augen. Ich hab auch ewig nichts mehr im Original gelesen, "A scanner darkly" wurde mir aber im Bücherpaket von JosephineKilgannon zugesandt und so hatte ich keine große Wahl. Ich denke, das meiste habe ich verstanden, obwohl ich ca. seit der 9. Klasse nichts mehr in englischer Sprache las und auch sonst sehr wenig damit am Hut habe. Die Grundstory war mir durchaus bekannt, ich sah vor langer Zeit auch mal den Film. Das Buch mochte ich sehr, hatte aber irgendwie mehr SciFi-Elemente erwartet, allerdings war es auch nicht SO traurig, dass der Anteil dann doch recht winzig war. Dystopien mag ich nach wie vor und fand auch hier das Szenario durchaus realistisch. Insgesamt habe ich den Großteil wohl verstanden, war aber zunächst verwirrt wegen der div. Personennamen. Einige Passagen musste ich mehrfach lesen, um dahinter zu kommen, dass von der selben Person die Rede war (Fred/Robert, Donna/Hank). Auch war mir nicht immer so 100% klar, was nun halluziniert ist und was wirklich passiert... Substance D ist ein fieses Zeug. Die deutsche Fassung werde ich sicherlich mal lesen, um zu überprüfen, ob wirklich alles so ist, wie ich es mir nun zusammengereimt habe. Bis dahin vergebe zunächst mal eine 7/10 








Kurzbeschreibung:
Kann man vermissen, was man nie gehabt hat? Danny Skinner, staatlicher Restaurant- Inspekteur im schottischen Edinburgh, hatte nie einen Vater, nie eine "richtige" Familie. Und so ist da irgendwo in seinem Inneren ein gewaltiges Loch, das er vorzugsweise mit Alkohol zuschüttet. Nach außen gibt er den Clown und drangsaliert seinen jüngeren Kollegen, den er für einen strebsamen Spießer hält. Kein guter Weg. Aber vielleicht ist es noch nicht zu spät, als der 23-Jährige sich schließlich aufmacht, seine Wurzeln zu finden. Da "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh diese Geschichte geschrieben hat, führt Dannys Suche nicht nur um die halbe Welt, sondern auch in den Abgrund. Um es klar zu sagen: Welsh schreibt schmutzig. Genau damit eröffnet er uns jedoch die Gedankenwelt des sozialen Milieus, das er beschreibt. Das tut zuweilen weh, ist dafür aber auch keine Sekunde langweilig. [brigitte.de .... hihi]

Fazit: Im Gegensatz zur "Brigitte" fand iches schon zeitweise recht lahm, das Buch. Aber ich muss sagen, ich las bisher nicht wirklich was von Welsh, außer der ein oder anderen Kurzgeschichte und war etwas enttäuscht. Vielleicht war es aber auch nur das falsche Buch, mir zu gewollt skandalös und diiiirrrrty. Die Geschichte konnte mich nicht überzeugen, vorallem die ganze Schose mit dem "Fluch" - Skinner säuft, prügelt und fickt durch die Gegend und sein Widersacher erlebt die Folgen davon, bis hin zur Lebertransplantation.  Insgesamt bot mir das Buch wenige Highlights, deswegen hab ich auch EWIG zur Vollendung gebraucht, ich begann es schon im Dez. 2012. Schade, denn "Trainspotting" finde ich einen recht sehenswerten Film, das Buch dazu nehme ich mir dann mal vor, evtl. überzeugt das dann mehr! Für dieses aber nur eine  4/10

Mehr lesen — Aktuelles aus der jetzt-Redaktion: