16 Jahre waren es gestern.  17 Jahre alt wärst du geworden.

Zu deinem Geburtstag habe Ich dir eine Kerze angezündet und Kuchen gegessen.
Deinen 17. Geburtstag konntest du nicht mehr miterleben.

Dein Tod vor zweieinhalb Monaten war bisher die schlimmste Erfahrung für mich in meinem Leben.
Die Zeit mit dir die schönste.

Ich denke gern zurück an die schöne Zeit, die wir zusammen hatten. Aber umso mehr tut es weh, wenn mir wieder bewusst wird, dass du nicht an meiner Seite bist.
Selbst nach bald drei Monaten ist es für mich unerträglich und Ich kann mich an die neue Situation nicht gewöhnen.


Es war, wie ein Windhauch
er kam ganz schleichend
umspielte meine Gedanken
blieb hängen
und aus dem Windhauch
wurde ein Wind
der jetzt
in schwierigen Zeiten,
alles fort weht.


Als du gegangen bist, dachte Ich anfangs noch, dass Ich Halt bei meinem Freund finde.
Anfangs dachte Ich auch, dass dies selbstverständlich sei.
Ich dachte auch, dass diese Person nach drei Jahren verstanden hat, wie viel du mir bedeutet hast.
Nach drei Monaten weiß Ich mehr.

Wie deine Zeit mit fast 17 Jahren gekommen war, ist schon wieder eine Zeit des Endes gekommen.
Ich trauere um dich, Ich weine um dich. Ich denke an die schöne Zeit mir dir.


Aber das Einverständnis für das Ende der anderen Beziehung ist da. Und es wird einfach so abgenickt.