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Das Pop-Poesiealbum, heute ausgefüllt von Jan Plewka

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Name: Jan Plewka.
Spitzname: habe ich nie gehabt.
Alter: 42.
Job: Musiker mit Affinität zur Schauspielerei.
Früher wollte ich aussehen wie: Shakin’ Stevens.
Stattdessen sah ich aus wie: Zorro.
Wenn ich heute in den Spiegel schaue, sehe ich: Jan.
Ich gehöre auf die Bühne, weil: ich’s muss.
Außer Musik kann ich auch noch: malen und kochen.
Das kann ich noch nicht, würde ich aber gerne können: kochen und malen.
Meine Eltern haben mir beigebracht, dass: man viel hören muss, bevor einem die Ohren abfallen.
Sie waren stolz auf mich, als: sie merkten, dass ich meinen Traum lebe.
Sie waren enttäuscht von mir, als: ich mit 16 die Schule abgebrochen habe. Das haben mir meine Eltern durch beleidigtes Ausschweigen deutlich zu verstehen gegeben.
Das erste Mal verliebt war ich: mit 9 in Ulrike.
Das letzte Mal gelogen habe ich: vorgestern. Da wurde ich nach meinen guten Vorsätzen für das neue Jahr gefragt, worauf ich geantwortet habe: „Ich möchte gerne aufhören zu rauchen, aufhören zu trinken und aufhören zu lügen.“
Mein größter Triumph: ist ein handwerklicher. Ich habe vor vier Jahren mal eine Schlafcouch gebaut, und die wird stets von allen Leuten bewundert.
Mein größter Fehler: Maßlosigkeit.
Mein größter Traum: dass alles so bleibt, wie es ist.
Wenn mein Leben verfilmt würde, trüge das Werk den Titel: Ein Bürger auf Irrwegen.
Wenn ich mir einen Satz tätowieren dürfte, dann: 100-%ig biologisch abbaubar.

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