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Silvester-Müdigkeit und Videospiel-Voyeurismus

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Tückische Locations
Kurz vor der letzten Nacht des Jahres hat sich die jetzt.de-Redaktion [link=/texte/anzeigen/563010/Die-Zwoelf-Uhr-Orte" target="_blank">ein paar Gedanken zu den Orten gemacht, die in München traditionell an Silvester aufgesucht werden. Wer geht hin, mit wem stößt man dort an, auf welche Gefahren sollte man gefasst sein? Herausgekommen sind fünf Mini-Porträts der beliebtesten Zwölf-Uhr-Orte.  

Mangelnde Feiermotivation
Geheimes-Gesetz-Kolumnist [link=/jetztpage/friedemann-karig" target="_blank">Friedemann Karig ist humorvoll [link=/texte/anzeigen/563208/Geheimes-Gesetz-25-Das-unwuerdige-Ende-des-Jahres" target="_blank">der Frage auf nachgegangen, warum wir uns alle immer wieder aufs neue mit den W-Fragen des Silvesterfeierns quälen, obwohl scheinbar niemand wirklich Lust auf das Zwangszelebrieren des Jahreswechsels hat. Zum Glück hat der Autor die einzig richtige Lösung zwischen Raclette und Bleigießen bei Oma und dem Sturz in die anonyme Partymasse gefunden: Es ruhig angehen zu lassen mit jemandem, den man wirklich mag.  

Großes Dankeschön
Rückblickend auf die letzten zwölf Monate hatten wir das Bedürfnis, uns bei ein paar Menschen ganz offiziell zu [link=/texte/anzeigen/563006/Wir-haben-zu-danken" target="_blank">bedanken, die München 2012 ein kleines bisschen mehr (er)lebenswert gemacht haben – unter  anderem bei Blumentopf, bei der Designerin Miriam Schaaf und dem Zeichner Sebastian Metschel. 

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Zum Ende eines Jahres häufen sich die Dinge, für die man sich bedanken möchte. Illustration: Thuong Vi Pham

Observierender Zockerspaß
Jetzt-Autor [link=/jetztpage/markus-boehm" target="_blank">Macus Boehm hat ein [link=/texte/anzeigen/563212/Komm-spiel-fuer-mich" target="_blank">ungewöhnliches Hobby: Anstatt sich bei Videospielen die Finger wund zu daddeln oder mit anderen um den Controller zu streiten, schaut er ihnen lieber zu. Diese Vorliebe wird durch spezielle „Let’s-Play“-Videos auf Youtube jetzt salonfähig.  

Kontroverses Plädoyer
Von jetzt-Usern engagiert diskutiert wurde diese Woche vor allem die [link=/texte/anzeigen/563242/Bitte-huebsch-verpackt" target="_blank">Sexkritik von Veronique Schneider. Darin setzt sie sich mit dem Phänomen des äußerlichen Sich-Gehen-Lassens in Liebesbeziehungen auseinander und fordert dazu auf, sich für den Partner wenigstens ebenso überlegt aufzuhübschen wie für den Rest der Gesellschaft.  

Und im Kosmos? Hat jetzt-Userin paulscousine hat einen melancholischen Text an/über jemanden geschrieben, den sie endlich gern vergessen würde.  

Diese Statistik...zeigt, dass Jugendarmut nicht nur ein Problem südeuropäischer krisengeschüttelter Staaten ist. Laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes leben zurzeit etwa eine halbe Million junger Menschen in Deutschland von Hartz IV. Allein in Berlin trifft das fast auf jeden fünften Jugendlichen zu.    

Worüber alle in KW 52 geredet haben: Nicht nur, dass viele Millionen Menschen sich zum ersten Mal der Existenz von Randi, der Schwester Mark Zuckerbergs, bewusst geworden sind. Die schlagartige weltweite Prominenz der ehemaligen Marketingchefin von Facebook ging mit dem Fauxpas einher, die tückischen Schlupflöcher der Privatsphäreeinstellungen des US-Unternehmens unterschätzt zu haben. So landete ein eigentlich nur für Facebook-Freunde bestimmtes privates Familienfoto der Zuckerbergs in kürzester Zeit auf Twitter und verbreitete sich von da aus in Windeseile im gesamten Netz.  

Gedanken zur Nachrichtenlage: Unabhängig davon, für welche Partei das Herz schlägt - man ist mittlerweile fast geneigt, Kristina Schröder, ob aus Sympathie oder Mitleid, wenigstens ab und zu eine positive Schlagzeile zu wünschen. Aber nach der etwas skurril geratenen und im Medienecho nicht ganz ernst genommenen Gender-Diskussion um Romanfiguren und „das Gott“, ist nun zu lesen, dass das Pflege-Auszeit-Gesetz sich nur mäßiger Beliebtheit erfreut. Der Wille ist ja da bei Frau Schröder, nur irgendwie manchmal kein Weg.  

Tierbild der Woche:   

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Bild: Reuters
Bitte weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen. Eine Ziege in der U-Bahn, das ist doch kein Skandal. Die New Yorker machen das nunmal so.    

Ohrwurm der Woche:  
Der schöne Remix des ebenso schönen Originals von Daughter passt in die für manche nachdenklichen, für manche vollkommen hektischen Tage zwischen den Jahren - zum Runterkommen oder Dranbleiben.

http://www.youtube.com/watch?v=oljmLFi806Y

Klick mich! Die Organisation TED (Technology, Education and Design), die auf Konferenzen und im

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