Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Vielleicht gab es ihn niemals.
Da, wo sie wohnt scheint alles wie immer zu sein. Als wäre nie etwas "passiert" in letzter Zeit. An den Wochentagen gehen die Leute ihrer Arbeit nach. Auch sie. Jede Woche, fast jeder Tag, scheint gleiche Strukturen zu besitzen. Es ist eben einfach alles wie immer. Das Hamsterrad dreht sich täglich auf´s Neue. Jeden Freitag wieder freut sie sich auf das nahende Wochenende. Um dann wieder festzustellen, dass genauso so ist wie immer.
Wie immer - klingt so fade, so trist, so unspektakulär. Ist es auch. Das scheinen gerade die 2 Worte zu sein, die all das ausdrücken, was sie fühlt. Leere.
Dabei war es ihr so, als hätte sie jemand kurzzeitig hinauf zu den Wolken tragen wollen. Bildlich gesprochen, natürlich nicht in echt - iwo! Wer kann denn sowas...
Jedenfalls schien es ihr, als wäre das noch gar nicht so lang her gewesen. Einen knappen Monat vielleicht, als sie ihn kennenlernte. Einfach so. In der Disco! (Das Wort Disco lässt in mir eigentlich schon wieder ein Unwohlsein aufkommen)
Sie, die aus Belustigung in die Disco ging. Weil es ihr langweilig war, weil sie an diesem Abend nicht noch einmal einsam zuhause sitzen wollte.
Naja, da stand er nun mit seinen sportlichen 1, 95 m, grinste und sprach sie an. Einfach so.
Das Resultat sprach für sich. Den ganzen Abend wich sie nicht mehr von seiner Seite. Sie hatte in einer Disco! (ich kann es immernoch nicht glauben!), jemanden kennengelernt, von dem sie das Gefühl hatte ihn schon immer zu kennen.
Noch am Abend des nächsten Tages schrieb sie deshalb ein paar schöne Songtextzeilen ins Netzwerk:
"You seen the days when the roads were death,
And the fires burned right to the brim,
And the bike you rode to school now it rests,
And your story begins."
Sie dachte wirklich, es beginnt etwas Neues. Was ganz Großes. Was Tolles.
Das hatte sie so im Gefühl.
Und nun sitzt sie hier. Es ist, als hätte sie ihn nie wirklich gesehen. Nie mit ihm geredet. Ihn nie geküsst. Diesen tollen Mann. Der, von dem sie dachte - er ist es!
Vielleicht gab es ihn auch niemals wirklich.
Bis ihr auffällt, dass ihr ein Regenschirm fehlt. Eine CD. Und ein Teil ihres Herzens...
Wie immer - klingt so fade, so trist, so unspektakulär. Ist es auch. Das scheinen gerade die 2 Worte zu sein, die all das ausdrücken, was sie fühlt. Leere.
Dabei war es ihr so, als hätte sie jemand kurzzeitig hinauf zu den Wolken tragen wollen. Bildlich gesprochen, natürlich nicht in echt - iwo! Wer kann denn sowas...
Jedenfalls schien es ihr, als wäre das noch gar nicht so lang her gewesen. Einen knappen Monat vielleicht, als sie ihn kennenlernte. Einfach so. In der Disco! (Das Wort Disco lässt in mir eigentlich schon wieder ein Unwohlsein aufkommen)
Sie, die aus Belustigung in die Disco ging. Weil es ihr langweilig war, weil sie an diesem Abend nicht noch einmal einsam zuhause sitzen wollte.
Naja, da stand er nun mit seinen sportlichen 1, 95 m, grinste und sprach sie an. Einfach so.
Das Resultat sprach für sich. Den ganzen Abend wich sie nicht mehr von seiner Seite. Sie hatte in einer Disco! (ich kann es immernoch nicht glauben!), jemanden kennengelernt, von dem sie das Gefühl hatte ihn schon immer zu kennen.
Noch am Abend des nächsten Tages schrieb sie deshalb ein paar schöne Songtextzeilen ins Netzwerk:
"You seen the days when the roads were death,
And the fires burned right to the brim,
And the bike you rode to school now it rests,
And your story begins."
Sie dachte wirklich, es beginnt etwas Neues. Was ganz Großes. Was Tolles.
Das hatte sie so im Gefühl.
Und nun sitzt sie hier. Es ist, als hätte sie ihn nie wirklich gesehen. Nie mit ihm geredet. Ihn nie geküsst. Diesen tollen Mann. Der, von dem sie dachte - er ist es!
Vielleicht gab es ihn auch niemals wirklich.
Bis ihr auffällt, dass ihr ein Regenschirm fehlt. Eine CD. Und ein Teil ihres Herzens...