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Madeira - Der deutsche Tourist

Text: miqua

Liebes Reisetagebuch,




jedes Jahr in meinem Sommerurlaub erinnere ich mich an den Familienurlaub 1995 auf der Insel Föhr. Mein Stiefvater Rainer hackte mit zwei gespreizten Zeigefingern auf sein altes Apple Power Book 150 ein. Er sagte er schreibe ein Buch über sein Leben und kann sich hier bei der Ruhe am besten darauf konzentrieren. Abends wenn er dann mit meiner Mutter bei Rotwein auf der Veranda saß, schrieb ich auf dem selbigen Computer an meinen eigenen Memoiren herum, ich war schließlich schon zwölf und hatte bereits einiges erlebt. Wie man mit einem Leben Bücher füllen sollte war mir allerdings ein Rätsel. Was ich auch nie verstand war, wie Rainer so nachsichtig mit Touristen sein könnte. Nichts und niemand schien ihn zu nerven, egal wie laut und/oder präsent sie waren. Dabei sind Inselurlauber die schlimmsten.
Jetzt sitze ich selbst auf einem Eiland – Madeira Portugal - im Schatten der Hotel Palme auf der Terrasse und tippe ebenfalls auf einem Apple Gerät diese Zeilen.
Allerdings, mit der Konzentration hapert es ein wenig, denn zwei Kellnerinnen unterhalten sich lauthals auf portugiesisch. Ruhe und Erholung gedachte ich hier zu finden, und dann fällt mir auf, ich hasse portugiesisch. Es klingt einfach nicht harmonisch, eher wie aggressiver Brechdurchfall…so wie deutsch für einen Ausländer klingen muß. Jedoch wenn ich es recht bedenke, hasse ich alle fremden Sprachen.



Bei solchen Aussagen meinerseits erschrecke ich doch sehr.
Bin ich doch einer dieser typischen deutschen Touristen, die alles im Ausland anmäkeln? Genug Zeit um dem Ganzen hier auf den Grund zu gehen.

Die Anreise war typisch. Schön billich mit Air Berlin und 200 sparbewussten Deutschen, darunter ein paar Alt Nazis, in der Warteschlange vor Gate 38 des Flughafen Tegel. Rollende Augen als sie mich, die einzig eindeutig Nicht-Deutsche und noch schlimmer, 40 Jahre Jüngere, erblickten.
Stöhnen und leises Grummeln als die Flugzeugtüren um 6.15 Uhr noch nicht zum Boarden geöffnet waren. Dieses Grummeln sollte sich von nun an als ständiges Untertongeräusch unter die nächsten Tage legen.
So. Rein ins Flugzeug, anschnallen, Schuhe aus, Essen fassen – aber nur das kostenlose, oh aber eins zwei Bier gehen doch immer, is ja Urlaub-,  Fotos ausm Fenster, landen, klatschen, rausdrängeln. Die Kameras baumeln vor den fetten Bäuchen und jetzt ganz nah ans Kofferlaufband quetschen, Mauer bilden so wie früher schon.
Die hatten tatsächlich noch nicht geschnallt, dass sie in einem südlichen Land sind, in denen Pünktlichkeit nicht gerade GROSS geschrieben wird. Grummeln vorprogrammiert, denn das Gepäck lies auf sich warten.
Koffer aufn Wagen, Wampe raus, Pulli um die Hüften, Brille in die Geheimratsecken gesteckt und mit drohendem Blick auf die Reiseveranstalter zusteuern. „Wehe die haben jetzt nicht unsere Namen auf der Liste!“
Aber Mariana, die portugiesische Vertreterin von L’tur auf Madeira, empfängt Peter & Elke aus dem Sauerland (der Name ist Programm) freundlich mit eingefrorenem Lächeln und weist ihnen ihren Fahrer zu. Tiago freut sich. Wieder ein deutsches Ehepaar, wieder kein Tip, Yay.
Ich grüße Felipe, der Fahrer der mir von dem Hotel gestellt wird. Er nickt eingeschüchtert.



Ich muss schon ein sehr überhebliches Grinsen im Gesicht gehabt haben, als Elenore ca. 79 und ihr Sohn Helmut zarte 57 zu mir gestellt wurden, denn ich erntete nur einen verächtlichen Blick sobald ich freundlich ‚Hallo’ sagte. Sie klemmte sich ihre Handtasche noch ein bißchen enger unter die Achsel und wandte sich ab. Von dezenter Körpersprache kann hier schon gar keine Rede mehr sein.
Nachdem sich ein ostdeutsches Ehepaar zu uns gesellte waren wir vollzählig und der Fahrer bat uns zum Kleinbus. Ich setzte mich freiwillig nach vorne zu Felipe. Elenore sagte völlig aus dem Nichts noch zu ihrem Sohn: „Na freundlich sind die hier ja nicht!“  und da ging die Berg und Talfahrt auch schon los. Gleich hinter dem Flughafen erstreckte sich die wunderbare Landschaft Madeiras; Totenstille im Bus. Als wir die zwei seltsamen Paare in ihrem Hotel abgesetzt haben, ging es endlich an die Westküste und ich kam mit Felipe auf englisch ins Gespräch. Freundlich und enthusiastisch erklärte er mir alles was ich wissen wollte und noch vieles mehr. Es dauerte keine fünf Minuten bis er einwarf, dass ich wohl nicht aus Deutschland sei. Auf die Frage hin wie er darauf käme, sagte er, weil ich so nett und offen sei.
Felipe war ungefähr 30 Jahre alt, auf Madeira aufgewachsen und finanzierte sich seine Sprachenakademie mit dem Fahrerjob. Er möchte so gerne reisen gehen und unter anderem dafür Deutsch lernen. Er kann es schon ein bißchen aber er traut sich nicht mit Deutschen zu sprechen, denn wenn man nur gebrochen deutsch spricht macht es die Touristen nur noch aggressiver. „Ich bin Amerikanerin“ entgegnete ich denn, und beschloss auch bei dieser Version zu bleiben für die gesamte Reisezeit. Es dauerte noch nicht einmal eine Stunde bis ich verstand, dass die Hauptsponsoren der Madeira Touristenbranche einen verdammt schlechten Ruf haben auf der Urlaubsinsel.
Am Hotel angekommen drückte ich ihm zehn Euro Trinkgeld in die Hand. Einerseits weil ich dankbar war in dieser kurzen Zeit schon so viel über die Insel gelernt zu haben, wie ich es nie aus einem Reiseführer hätte entnehmen können, andererseits weil ich ein Fremd-schlechtes-Gewissen hatte, da er wohl noch nie von einem Deutschen getippt wurde (und das war ich ja heimlich).
Ich wurde herzlich begrüßt mit ‘Bom Dia’ und trallala, nein ich bin keine Portugiesen, ja ich weiß ich sehe so aus.
Schlüssel her, ähm nee ich brauche keine Hilfe mit meinem Gepäck (damn it, schlägt da der deutsche Geiz jetzt doch durch?), Bungalow, Meerblick fein, Madeira Wein am Kiosk gekauft und die Gegend erkunden.
Es kamen mir ausnahmslos deutsche Paare entgegen, und jene ausschließlich – wirklich wahr - in Synchron-Outfits. Tschibo Hiking Collection. Klischee: check! Wäre ja alles nich so schlimm, wenn sie nicht so verdammt grimmig drein blicken würden.
Punkt halb sieben stand ich dann mit den anderen Deutschen vor der verschlossenen Tür zum Hotelrestaurant.
Da war es wieder das Grummeln. Noch nicht offen..grummel…is ja schon längst überfällig..grummel. Ah na endlich. Ran ans Buffet, Teller überladen; könnte ja gleich nichts mehr da sein, Wein in den Kopf gekippt und pünktlich auf meine Terrasse um den sensationellen Sonnenuntergang zu sehen.





 




Glückselig schlief ich ein und freute mich auf meine Urlaubstage in Zurückgezogenheit und Gemütsruhe.
Am nächsten Morgen merkte ich sofort nach dem Aufwachen, daß mich der gewohnte Druck fest im Griff hatte. Muss die ganze Insel ablaufen, viel sehen, viel erleben, machen-tun-jetzt. Immer locker bleiben, ich musste mich von hier fortan daran erinnern, dass ich mein eigener Chef war und ich gar nichts muß. Also schaltete ich einen Gang runter und stapfte etwas langsamer zum Frühstücksbuffet. Die Kellnerin musterte mich mit garstigem Blick als sie sah, dass ich mir ein fertig belegtes Brot in die Tasche stopfte. Hallo? Bezahlt is bezahlt und wird ja noch erlaubt sein. Ich bin schließlich aus Deutschland!
Wanderschuhe an, Rucksack auf, Stöcke ausgefahren und ab nach Jardim do Mar. Ich bekomme gleich zu spüren, dass diese Wanderwege hier ein ganz anderer Schnack sind als ich es gewohnt bin. Alter Schwede ist das steil!








Zurück setzte ich mich in einen Hotel Shuttle Bus. Der Fahrer war klein, untersetzt, bestimmt schon 60 Jahre alt und sehr sehr freundlich. Wir kamen ins Gespräch, er kommt ursprünglich aus Zimbabwe und freute sich, dass sich endlich jemand mit ihm unterhielt. Ich käme wohl nicht aus Deutschland. Ja und Nein entgegnete ich ihm. Wir hatten so viel Spaß auf der Fahrt, die restlichen Mitfahrer im Bus waren still, nur leises unsicheres Grummeln konnte man vernehmen. Am Hotel angekommen, gab ich ihm als Einzige ein paar Euro Trinkgeld und er verabschiedete sich herzlich.


Präzise 18.30 Uhr stand ich wieder mit der Grummelgruppe vor den Toren des Hotelrestaurants. Rauf aufs Buffet, Wein bestellt, noch immer verächtliche Blicke der Kellnerin kassiert und so verkrümelte ich mich schuldbewusst wieder in die letzte Ecke des Lokals, jedoch auch weil ich mir den Desert Kuchen für später einpacken will.



Es kübelt wie aus Eimern als ich zurück in den Bungalow lief und ich war naß bis auf die Unterwäsche. Perfektes Wetter für Wein, Wolldecke und den Abend mit einem Buch genießen.
Um ein Uhr nachts wachte ich auf. Ich war offensichtlich mit Licht eingeschlafen, denn alles erlosch gleichzeitig mit einem Schlag. Es tobte ein heftiger Sturm und ich hatte schon lange nicht mehr so eine tiefe Finsternis außerhalb meines Fensters wahrgenommen. Ich rief die Rezeption an um sie über den Stromausfall zu informieren.
Die Leitung knisterte und ein Mann der tausende Kilometer weit weg schien meinte er käme gleich zu meinem Zimmer um mal nachzusehen…
Nach zehn Minuten in absoluter Dunkelheit klopfte er energisch an meiner Tür, ich hatte mein Leatherman Messer greifbar als ich ihm öffnete. Er hätte die Tür auch selbst aufdrücken können, denn der Türöffnungskartenmechanismus versagte durch den Stromausfall. 
Beruhigend. 
Der Sicherheitsdienst Typ meinte es gab wohl eine Überschwemmung im Ort und das Elektrizitätswerk sei betroffen. „detonação eletricidade“ oder so.. 
Ebenfalls sehr beruhigend!
Er sagte man kann nur abwarten.
Tisch vor die Tür schieben, mit Leatherman Messer in Embryo Stellung ins Bett legen und NEIN ich bin gar nicht paranoid!
Der Strom kam nicht wieder am nächsten Tag…und der Sturm war noch da.
Das Grummelgeräusch war demnach superlaut im Frühstücksraum. Ein Gast antwortete der Kellnerin, nachdem sie sich nach seiner Zufriedenheit des Rühreis erkundigt hatte : „Eine Frage hab ich noch.. WO zum Teufel ist die Sonne?!“ Die Hotel-Angestellten wurden in aller Ernsthaftigkeit für das Wetter und den Stromausfall verantwortlich gemacht, heute gibt’s dann noch weniger als gar nichts an Trinkgeld! Fremdschämen ganz groß!



Ich sah die Wettersituation inzwischen recht relaxed, mein Kindle war voller spannender Bücher und die Batterie reicht gewiss noch Tage.
So ging der Samstag dahin und ich las stundenlang.
Sonntag war denn alles wieder gut. Strom da, Sonne da und ich konnte endlich wieder auf Tour gehen. Wanderstiefel an, sonnencremebeschmiert, Cappy auf und ab auf die Wanderroute Nummer 8 immer an der Levadaentlang.
Es brauchte allerdings erst einmal fünf Kilometer durch das Dorf Prazeres, bis ich am Anfang der Route angelangt war. Ich breitete meine Wanderkarte vor mir aus um ganz sicher zu gehen, dass ich alles im Griff hatte, da stieg ein deutsches Paar direkt neben mir aus dem Auto aus, schnallte sich die Rucksäcke auf die fetten Rücken und drängelten sich hastig mit vernageltem Blick an mir vorbei, nicht dass sie uns fragt wo es lang geht…nein nein,links..rechts..so weit die Füße tragen und weg waren sie um die nächste Levada Kurve.









Heiter steckte ich mir die Headphones in den Kopf und stapfte drauf los. Der Weg entlang des kleinen künstlich angelegten Baches schien ganz schön zu sein, jedoch verging mir das Lächeln nach kurzer Zeit als mein deutsches Sicherheitsbewusstsein anklopfte. Der Weg war circa 40 cm breit was schon Balance benötigte; kein Problem mit links Pflanzenwelt und rechts Bach; aber als jedoch links das Gestrüpp wegbrach und es gut 20 Meter steil in die Tiefe ging wurde mir schon etwas mulmig. Da hätte man aber auch wirklich ein Geländer anbringen können! Das wäre in Deutschland nicht so einfach gegangen…





 



Schnell wieder am Riemen gerissen, ein Bein vors Andere und alles wird gut. 30°C im Schatten. Ein wenig bereute ich, dass ich mich etwas überversorgt hatte mit Wasser und selbstgeschmierten Broten, denn alle 2km kam ein Dorf mit Kiosk, und das Zeug im Rucksack war schwer. Ich hatte mich auf einen Hike vorbereitet der ausschließlich durch die Natur führt und nicht vorbei an ausgebrannten Autos und Müllbergen. Die Insel war leider übersäht mit Müll, überall wohin man auch nur blickte.
Die 17 km nach Ribeira da Vaca vergingen wie im Flug und ich machte nach einer ausgedehnten Pause wieder kehrt in Richtung Prazeres. Laut meiner zerknitterten Wanderkarte die ich im Hotel bekam konnte ich das letzte Stück über Maloreia entlang ein tiefen Tals - welches mir einzigartige Aussichten von den Klippen versprach - zurück zum Hotel laufen. Also bog ich an der Schnellstrasse steil ab und lief hinunter in den Wald. Meine Kräfte ließen langsam nach und ich war froh, dass ich schon nach weniger Zeit das Hotel auf der anderen Seite der Schlucht erblickte. So und jetzt nur noch irgendwie diese Kluft überqueren, aber wie herum ich auch lief ich kam einfach nicht auf die von der Karte vorgeschlagenen Strecke. Ein Blick in den schwindelerregenden Abgrund auf den reißenden Fluß ließ denn auch die letzte Hoffnung sterben diese Abkürzung nehmen zu können, die mich nur wenige Kilometer von meiner Badewanne trennte. Völligst entnervt hockte ich mich auf einen Fels und war froh um jeden Tropfen Wasser den ich noch dabei hatte. Nütztjanix also wieder auf dem gleichen Weg zurück. Die Blumen am Wegesrand die ich noch vor einer halben Stunde voller Entzückung bewunderte waren mir jetzt scheißegal, ich wollte einfach nur wieder diesen verdammten Berg rauf zur Schnellstrasse. Zwei Männer mit Gewehren auf den Schultern grüßten mich freundlich, aber ich glaube ich war mit meiner Laune gerade gefährlicher als die Beiden! Olá, olá….Argh… es IST menschlich sich in so einer Situation voller Erschöpfung aufzuregen, aber ich ging mir dabei selbst gewaltig auf die Nerven. Nach kurzer Zeit kam ich letztendlich auch wieder auf meinen Weg und wieder runter in die Tiefenentspannung.







Ha und ich schaffte es auch zu einer Punktlandung zum Abendessen ins Hotel zurück.



Ich war letztendlich froh um den Umweg und das extra Workout das ich dadurch bekam.
Am nächsten Morgen fühlte ich mich wunderbar erholt und ich schenkte mir das Hotel Frühstück, denn ich vertrug die Pampe sowieso nicht. Ich aß eine Madeira Banane die ich mir gestern Abend vom Buffet unterm Hemd rausgeschmuggelt hatte und schlenderte um 8:59 Uhr in Richtung Shuttle Bus der mich und noch drei deutsche Paare um 9 Uhr nach Calheta bringen sollte.
Sobald ich die letzten Stufen zur Hotelanalage erklommen hatte schossen mir sechs giftige Laseraugenpaare entgegen, die wahrscheinlich schon 15 Minuten fertig festgeschnallt im Bus saßen und nur noch auf mich warteten! Dieser Anblick brachte mich lauthals zum lachen (ich hätte zu gern ein Foto von den Miesepetern gemacht, allein um es hier hinzuzufügen) und mit einem lockeren ‚Morgen’ sprang ich auf den Vordersitz wo sich schon gleich Zimbabwe zu mir gesellte. Wir beiden waren gut drauf und kamen gleich ins Gespräch. Wir unterhielten uns über die verschiedenen touristischen Angebote der Insel,  Wale-gucken-Schiffsfahrten, Schwimmen mit Delphinen und Safari- Touren. (ja  richtig…Safari!!). Er sagte, das sei alles quatsch, die 99% Erfolgsgarantie der Waltouren reduzierten sich immer auf das eine Prozent „Pech gehabt“ und die Safari Trips würden sich auf Bergziegen und schwarz-weisse Weidekühe beschränken. Wir scherzten und amüsierten uns ausgezeichnet und die deutschen Mitfahrer hatten alle Ohren gespitzt. Ab und an gaben sie enttäuschendes aber dankbares Grummeln-Grunzen zum Besten und ich meinte zu vernehmen, dass sie sagten sobald sie wieder im Hotel wären, würden sie die bereits gebuchten Touren doch besser canceln.



Ich verstehe einfach nicht warum diese Art von Touristen sich nicht in Gespräche einbringen können, wenn sie doch etwas zu sagen haben und es auch durchaus wollen. Wieso können sie nicht aus ihrer Haut?



Es ist ja auch nicht so, als wären Deutsche komplett humorlos;
Ist es nur die Unsicherheit die sie zur Erstarrung bringt oder ist es doch einfach nur die Ignoranz die sie besonders im Ausland wie regelrechte Vollidioten aussehen lässt?



Die Deutschen lästern gerne über ihre Mitbürger im Ausland; Ich natürlich eingeschlossen, aber nichtsdestoweniger ist es mir ein Rätsel wie man so verbohrt und grantig sein kann.




Ich bin gespannt ob ich noch Antworten auf diese Fragen herausfinde aber jetzt muß ich zum Abendessen. Es ist halb sieben.





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