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Slow Motion

Text: FelixAbegg

Schnell mal verlangsamen, was sonst immer hetzt. Endlich das angehen, was man sonst immer versetzt. In Ruhe zu sein, mit sich selbst auf Standby. In das Nichts zu sehen, den Geschmack der Reinheit.



Fast schon zu stehen und ganz ins Innere gehen, sich mit Gelassenheit versehen doch am Rad der Zeit drehen. Bild für Bild wird dann plötzlich sichtbar, Detail um Detail im Film nun entdeckbar. Er zieht nicht vorüber, sondern mitten hinein, der Abspann der Welt, rauscht direkt ins Sein.



Die Zeit ist gekommen, die Zeit sich zu nehmen. Es macht keinen Sinn, nur nach vorne zu spulen. Beginnen die ganze Story zu sehen, wir müssen sie begreifen. Damit können wir sie lenken, in die Handlung eingreifen. Denn langsames Verstehen hilft Gutes zu beschleunigen.



 



(c) Felix Abegg 2012
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