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Text: geistige_freiheit
Und da war es wieder, das alte Gefühl
wohl bekannt, vertraut und schön.

Ein Jahr ohne einander, miteinander so viel Zweifel geteilt
und am Ende doch den Mut gefasst.

Ein Augenblick,
mein Herz blieb für die Dauer einer Millisekunde stehn
und du warst da.

Keine Distanz, kein vergangendes Jahr, keine Spuren von Trauer
Nein nur die Freude einander zu sehn

Konnten es kaum fassen,
warfen einander flüchtige und glückliche Blicke zu.
Die Zeit zusammen war geprägt
von der Selbstverständlichkeit die wir immer teilten.

In der Nacht lagen wir neben einander,
konnten kaum schlafen,
wachten im Arm des Anderen auf
und es blitzten die Sterne in den Augen.

Als ich dann früh morgens fuhr,
war kein Schmerz da,
ein wenig Sehnsucht, ein wenig Lethargie
aber nicht dieses schwarze Loch, welches mich bisher in sich zog.

Schön war es dich zu sehn, ich sag auf bald

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