Süddeutsche Zeitung

Unsere Kernprodukte

Im Fokus

Partnerangebote

Möchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?

Anzeige inserieren

Möchten Sie unsere Texte nach­drucken, ver­vielfältigen oder öffent­lich zugänglich machen?

Nutzungsrechte erwerben
Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.

Eine Woche in Barcelona

Text: Blanca29

Tag 1: Puuh, ganz schön anstrengend so ein Tag in dieser Stadt. Obwohl ich mich eigentlich eher zu Madrid hingezogen fühle, bin ich dieses Jahr nach Barcelona aufgebrochen, die Hauptstadt der Katalanen.



Madrilenen und Katalanen verstehen sich anscheinend nicht sooo gut… (ganz schön untertrieben), also antworten die Katalanen gleich auf Englisch, wenn ich auch nur versuche Castellano zu sprechen. Ganz schön eigen…



Naja, heute morgen sind wir zum „Mercat de Santa Caterina“ aufgebrochen, eine riesige Halle mit lauter Ständen und ganz vielen, leckeren Sachen zum Essen. Mmmh… Das roch so gut!



Bei der Suche nach dem Schokoladenmuseum landeten wir irgendwie im Parc de la Ciutadella, wo wir richtig aufgeatmet haben. Das Gegenteil zum restlichen, sehr beschäftigten Barcelona.



Dann ging´s ab zum Strand, denn Barcelona liegt ja am Meer. Das Wetter war leider zu kalt zum schwimmen, aber am Strand liegen ist ja auch toll. Nervig waren bloß die ganzen Verkäufer, die von Getränken und Essen bis zu Tattoos und Massagen alles anboten. Und dabei versuchten sie immer die anderen zu übertönen.



Außerdem gab´s zu Mittag „Patatas Bravas“ an der Strandbar. Super lecker! Aber ich liebe spanisches Essen sowieso.



Am Nachmittag kam der Höhepunkt des Tages: Eine Fahrt mit dem Funiculaire hinauf zum „Montjuic“. Wenn ihr mal da seid, kauft lieber keine Rundfahrt, denn auf der anderen Seite gibt´s einen wunderschönen Weg abwärts durch einen tollen Park.



Auf jeden Fall muss man lange anstehen. Wir standen mindestens eine halbe Stunde am Boden und dann noch mal oben an der Station.



Achtung: Für Schwindelfreie ist das eine tolle Sehenswürdigkeit, aber wir anderen sollten es entweder sein lassen oder uns in die Mitte der Gondel stellen. Da sieht man dann nicht runter sondern nur geradeaus! Ich hatte zum Beispiel die ganze Zeit Herzklopfen und war froh, als ich wieder festen Boden unter den Füßen hatte.



Der Ausblick macht das aber fast alles wieder wett. Man hat einen super tollen Blick auf Barcelona und das Meer. Und der Park oben am Berg ist auch sehr sehenswert.



Nach einer kurzen Pause im Apartment geht´s dann gleich weiter zu „Las Ramblas“, der bekanntesten Flanierstraße Barcelonas.



 

Mehr lesen — Aktuelles aus der jetzt-Redaktion: