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Die Liebe kennt keine Vernunft...oder etwa doch?

Text: _ideale_idiotin_
Wer bist du?
 Deine Berührungen verzaubern mich.
 Deine Stimme berührt mich.
 Dein Blicke durchschauen mich.

Als du da warst, habe ich alles getan um dich zu halten.
Als du weg warst, habe ich alles getan um dich zu vergessen.
Als du wiederkamst, habe ich alles getan um dich wegzuschicken.

Als du da warst:
Ich klammerte mich an deine Versprechungen. An das was du sagtest. Ich hielt dich mit der Macht der Worte. Ich hielt dich und verlor dich. Wie ein Windrad versucht den Wind zu halten und schließlich doch regungslos zurückbleibt.

Als du weg warst:
Ich klammerte mich an alles was nichts mir dir zu tun hatte. Dinge, die du nicht kennst. Menschen, die du nicht kennst. Menschen wie ihn. Er war da. Passte auf, dass meine Träume nicht mehr von dir handelten. Hielt meine Hand, wenn du mir zu sehr gefehlt hast. Wischte mir die Tränen vom Gesicht wenn ich mich nach dir sehnte.

Als du wiederkamst:
Als du wiederkamst. Als du wiederkamst. Als du wiederkamst.
Du bist da.
 Du berührst mich, ich bin verzaubert.
 Du sprichst, ich bin berührt.
 Du siehst mich an, ich bin durchschaut.

Jetzt bist du da. Doch wie lange? Wirst du bleiben? Kann ich dir vertrauen?
Ja, sagst du, ja!
Doch was wird aus Ihm? Er war da. Er ist da. Wird da sein.

Die Liebe kennt keine Vernunft. Oder etwa doch?




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