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Dschungelschröder, Geistershow, Blogsalat

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Montag
 Am Montag hatten wir Gespenster auf der Seite. Peter Wagner war mutig genug, mit einem Geisterforscher durchs Revier zu ziehen. Klar, Gespenster haben gerade Saison, entweder wegen Karneval oder weil wir alle so winterbleich sind, wegen Nicht-Sonne. Warum dagegen nicht mal Lederflicken ins Gesicht nähen, statt immer nur an den Ellenbogen? Dann wären wenigstens die Arme wieder befreit, vom falschen Landadel-Trend dieses Winters. Die entsprechende Abwatschung gib's hier.


Dienstag
Ich lese ja oft statt Dschungel Duschgel, dabei, haha, ist das ja gerade das Gegenteil! Obwohl es sicher Duschgel mit Dschungelgeschmack gibt, und das benutzt dann der Django.
Spaß beiseite, die Aufreger-Show der Woche macht langsam richtig Spaß. Und zwar nicht nur, weil ganz brauchbare Musik im Hintergrund läuft  (neulich z.B. Belle And Sebastian, Notwist und Strokes!), sondern weil sich alle so gut über eine aufregen können. Um Sarah in ihrer menschlichen Sackgasse ein bisschen aufzumuntern, hat die jetzt.de-Redaktion ein Gedicht von ihr publiziert. Poeten in der Proletenshow, das ist doch schön.  

Mittwoch
Ob im Dschungel oder hier, alle denken nur daran, wie sie einen dicken Bauch kriegen können. Bei Frau Ministerin Schröder hat's vorbeigeschaut, das Mutterglück, und ein Kindlein abgelegt, mitten in den alten Sitzungsbauch von der. Wir würdigen das, im Gegensatz zu allen anderen Medien, sehr ernsthaft und topseriös in der Topsexliste und kümmern uns dann um Krach im Internat, äh, Internet. Dem einen Blogger wurde sein Blog nämlich weggenommen, jetzt ist er sauer und macht biblisches Geschnetzeltes aus allen. Wie es dazu kam, dazu hat unser Webreporter Dirk von Gehlen eine sehr interessante Theorie, die sogar etwas mit einem echten Buch zu tun hat. 
Plus: Endsedler Leserkommentar von Kathrin Passig!!!!!!

 Donnerstag
Die deutsche Wirtschaft läuft so gut, wenn wir nicht aufpassen, will sie uns noch irgendwer abkaufen. Bloß nicht! An uns kann es aber leider nicht liegen, denn wir lesen nur kostenlose Stadtmagazine, die man auch mal alle gegeneinander ins Rennen schicken kann, wenn man denn möchte. Man kann aber auch einfach Schriftsteller werden, und verdient dann fast sofort sehr viel Geld, muß aber leider gelegentlich nach Ibbenbüren in die dortige Bibliothek zwecks Leser-Belesung. Tilman Rammstedt, der früher als Kaiser von China gearbeitet hat, plaudert für uns aus dem literarischen Businessplan.    

Freitag
Während die Bundeswehr sich mit leckerem Dreierlei vom internen Problem beschäftigen muss, geht’s bei uns flockig ins Wochenende: In der Mädchenfrage kriegen die Mädchen amtlich eins auf ihre Mutter-Kind-Mütze, bei Hercules+ Love Affair wird ordentlich schwul rumgewuschelt und die Schröder-Baby-Sache verdient noch mal einen Extra-Klops von unsererm allerlebsten Fazit-Fräulein, welches hört auf den dschungeligen Namen Christina Waechter.

Das Wochenende? Wird super, das weiß man ja zum Glück immer schon vorher.

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