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Der Wochenrückblick mit Freaks, Geeks und Leaks

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Montag
Montag war Nikolaus und einige Mitarbeiter (nur die braven natürlich) haben sogar einen Lebkuchen geschenkt bekommen, einen sehr großen mit kandierten Früchten drin. Die anderen haben mit ihren Augen traurig geschaut, konnten die braven aber nicht erweichen, die alles selbst aufgegessen haben.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Auf der Zeitungsseite haben wir uns ebenfalls auf die Weihnachtszeit eingestimmt mit 40 Vorschlägen für gute Geschenke, die nicht mal 40 Euro kosten. Außerdem hat uns Sophie, Designerin und Chefin von hello_handmade.com, verraten, warum man selbstgebastelte Geschenke nicht nur verschenken darf, sondern eigentlich sogar muss! Dienstag
In London wird Julian Assange, Gründer und Gesicht von Wikileaks verhaftet, nachdem er sich der britischen Polizei gestellt hatte. Assange war seit Wochen von der schwedischen Staatsanwalt per Haftbefehl wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung, sexuellen Belästigung und Nötigung gesucht worden. In der Redaktionskonferenz wurde das Thema Assange sehr kontrovers diskutiert. Die Meinungen gingen und gehen immer noch auseinander, was von Assange, der Anklage, dem schwedischen Rechtssystem und den im Web kursierenden Verschwörungstheorien zu halten ist.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Genauso kontrovers wird das Thema auch von den Usern in den Kommentaren unter den SZ-Artikeln diskutiert. Wir haben zu diesem Thema mit Richard Gutjahr geredet, Blogger und Journalist, der auf seiner Website zum Amazon-Boykott aufruft weil Amazon sein Geld unter anderem auch mit der Vermietung von Server-Kapazitäten verdient und nun Wikileaks gekündigt hat. Gutjahr erklärt, warum ihm dieser Boykott gerade zur Weihnachtszeit so schwer fällt und was er damit bewirken möchte.  Außerdem haben wir uns ein wenig nostalgisch gefühlt, und mit den ehemaligen Usern diejodi und amac darüber geredet, was aus ihnen geworden ist und was jetzt.de früher für sie war.  Mittwoch
Am Mittwoch habe ich in einer neuen Ausgabe des Facebook-ABC über das Phänomen der Facebook-Kampagne für den guten Zweck geschrieben. Dabei ist mir ein Wort untergekommen, das für mich mindestens unter die TOP 3 der Wörter des Jahres gehört: "Slacktivism" Donnerstag
In London gehen Studenten und Schüler auf die Straße, um gegen die massive Anhebung der Studiengebühren zu protestieren. Die sind mit 11.000 Euro pro Jahr die höchsten der Welt und wurden trotz des massiven Protests von der konservativen Regierung beschlossen. Sogar Prinz Charles und Gattin wurden in die Protestaktion verwickelt und ihr Auto mit Farbbomben beworfen.
Die beiden wurden aber nicht verletzt. Im Magazin hatten wir das Portrait einer Klofrau in München. Pelka arbeit seit 15 Jahren in Münchner Techno Clubs und herrscht mit strenger Hand und Geisteshaltung über die Toiletten des Harry Klein.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

In München und dem Rest des Landes schneit es nach drei Tagen Sonnenschein wieder wie Bolle und niemand weiß, was er jetzt genau davon halten soll. Abends ist die erste von gefühlten zweihundert Arbeits-Weihnachtsfeiern.    Freitag
In Oslo wird der Friedensnobelpreises an Liu Xiaobo in dessen Abwesenheit verliehen. Ein leerer Stuhl auf der Bühne als Symbol seiner Abwesenheit. Ebenfalls in Norwegen, aber noch weiter nördlich, nämlich in Tromsø lebt Ulrike Heinrich, die uns in der Polarnachtkolumne vom Leben in der Dunkelheit erzählt. In der aktuellen Folge schreibt sie über all die Menschen, die ihr die dunklen Stunden vertreiben.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Außerdem haben wir ein Interview mit dem Chef des Berliner Privatclubs, Norbert Jackschenties, der in dem Gespräch den zwingenden Satz unterbringt "Früher war Indie mehr Indie." Alleine dafür hätte er den Seitenscheitel-Award für Extra-Indietum verdient! Texte, die ich gerne gelesen habe
Wie jeder Mensch des digitalen Zeitalters mit geringer Aufmerksamkeitsspanne und noch viel niedriger Frustrationstoleranz bin auch ich ein sehr großer Fan von Listen. Am besten, wenn diese Listen Tipps für immer und jeden Anlass enthalten. Wie diese hier von amplyfythegoodtimes, die gleich mit dem besten Tipp überhaupt anfängt:
"Mal im Prüfungsamt nachfragen." Für wenn du übers Wochenende ein bisschen Zeit findest und mal wieder etwas Gutes lesen willst: Da kann ich die aktuellen Texte der Gruppe "Schreiben und Kapitalismus" empfehlen: Eine Woche, zehn Autoren, ein Tagebuch: Seit Montag umkreisen die Autoren abwechselnd sieben Tage und zehn Tagebuch-Texte lang einen Begriff: Den Mangel.   Im Ticker mit den meisten Kommentaren ging es diese Woche um die alte Knigge-Frage, ab wann man eigentlich anfängt, Gleichaltrige zu siezen. Aber im Vergleich zur letzten Woche ist die Ticker-Statistik geradezu erbärmlich. Aber vielleicht liegt es an den Themen? Wir nehmen immer gerne Vorschläge an, solange ihre Umsetzung realistisch anmutet.

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