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RapRendezvous-Spezial: Die Platten des Jahres!

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DJ Kitsune

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

(Foto: Vasily Konstantin) DJ Kitsune ist wohl das, was man gemeinhin einen Tausendsassa nennt. Er ist Radio-DJ, Club-DJ und Live-DJ von Rappern wie Azad, Curse oder Jonesmann. Er ist Autor, Kopf einer Managementfirma und Label-Besitzer von Starting Lineup Records. Nebenbei veröffentlicht der Frankfurter in regelmäßigen Abständen erfolgreich Mixtapes und Alben und darf sich damit durchaus ins Rennen um den Titel des „Hardest Working Men in German HipHop-Business“ begeben. Seine fünf Lieblingsplatten waren im vergangenen Jahr folgende: Kid Cudi – Man On The Moon (The End Of Day)

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Das Manifest für die New-Age-Avantgarde des HipHop und gleichzeitig der Prüfstein für alle, die damit kommerziellen Erfolg haben wollen. Kid Cudi hat es geschafft, auch wenn das Album natürlich nicht den weltweiten Erfolg des Single-Remixes aus dem Hause Crookers wiederholen konnte. Gleichzeitig ein für mich persönlich sehr wichtiges Album, da der von meiner Agentur betreute Produzent Crada einen Song auf dem Album produziert hat. Mannheimer Dreck – Sechsacht

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

"SechsAcht" ist ein Album, das mir persönlich am Herzen liegt – immerhin habe ich es als Executive Producer betreut und erscheint auf meinem Label. Darüber hinaus finde ich es aber auch deshalb besonders erwähnenswert, weil es hier geschafft wurde, ohne jegliche Reißbrett-Arbeit ein Album mit vielen verschiedenen Charakteren zusammenzustellen, das absolut homogen klingt und eine einzigartige Brücke zwischen dem Herz der Deutschrap-Klassiker und dem Sound der Moderne schlägt. Vier Jungs aus Mannheim, angeführt von Pal One und unter großem musikalischem Einfluss von Crada bilden Mannheimer Dreck: Eine regionale Spezialität mit landesweitem Potential. „Ma 68“

Jay-Z – The Blueprint 3

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Illustration: Julia Schubert

Das große Comeback, das erst sehnlichst erwartet wurde, dann größtenteils enttäuschend war und bei wiederholtem Hören dann doch noch seine Klassikerqualitäten entwickelt. Schieben wir es mal auf die unglückliche Reihenfolge der im Netz aufgetauchten Songs, aber es ist doch alles wie beim Alten: Wir feiern Jay-Z als den Größten, sind enttäuscht, dass er nicht mehr dasselbe macht wie früher und müssen uns dann eingestehen, dass es trotz allem doch das beste Album des Jahres war. Drake – So Far Gone (EP)

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wenn das nicht beeindruckend war: Drake veröffentlicht ein Mixtape mit neuem Material kostenlos für jedermann im Internet. Das Ganze wird ein Riesenerfolg und er schafft es, drei Songs an der Spitze der HipHop-Charts zu platzieren. Dann entschließt sich Universal Music ein halbes Jahr später dazu, die besten 6 Songs zu einer EP zu machen, in den Handel zu bringen und selbst diese, mit Verlaub, Resteverwertung, wird noch ein voller Erfolg. Soviel zum Thema Angebot und Nachfrage. Drake ist der kommende Superstar von 2010. Und das völlig zu Recht. „A Little Bit“

Rick Ross – Deeper Than Rap

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Illustration: Julia Schubert

Belächelt, Kopf geschüttelt und trotzdem gefeiert. HipHop kann eben auch unfreiwillig sehr amüsant werden. Und wenn das Ganze dann noch im Rahmen von so guter Musik passiert, kann man sich eigentlich nicht beschweren. Rick Ross beweist beim dritten Album in Folge, dass er ein exzellentes Ohr für gute Beats besitzt und diese immer zu guten Songs machen kann. Großartige Produktionen von der J.U.S.T.I.C.E. League und sehr gut ins Gesamtbild passende Gäste machen "Deeper Than Rap" zu einem der Vorzeigealben von 2009.


Falk Schacht

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Seit 1983 eng mit sämtlichen Errungenschaften der HipHop-Kultur verwurzelt, gilt Falk Schacht innerhalb und außerhalb der Szene als kompetenter Ansprechpartner für all das, was im urbanen Sektor so vor sich geht. Unter anderem hat er als Hawkeye instrumentale Unterbauten für die Raps von Leuten wie Curse, Canibus oder Grant Agent angefertigt, auf VIVA II die HipHop-Sendung Supreme moderiert, seit sieben Jahren eine monatliche Kolumne in der Juice und moderiert/produziert seit 2005/2006 die einstige VIVA-Sendung Mixery Raw Deluxe im Internet. Seine liebsten Platten 2009 sind diese hier: Audio 88 & Yassin – Zwei Herrengedeck, bitte Wenn einer Audio 88 kennen würde, wäre er bestimmt unterschätzt. Der Sarah-Kuttner-Hasser spuckt ätzend bissige Nicht-Reime wie: „Ein Lied sagt nur mehr als tausend Worte/wenn der Texte mehr als tausend und ein Wort hat“ oder „Wenn man kein Gewissen hat/braucht man auch kein schlechtes Gewissen haben“ oder „Es gibt keine Regel, die nicht schon an sich brüchig ist/weil sie eine Regel ist“ oder „Ich sehe ‚Frauentausch’ & ‚Bauer sucht Frau’ und habe nicht das Gefühl, dass es irgendwie bergab geht/Und dieses Gefühl macht mir viel eher Angst als das Programm selbst.“ „Bauer sucht Frau“

Kutiman – Thru You Man nehme eine völlig zufällige Auswahl von Youtube-Videos, von Menschen die aus Spaß singen, Instrumente spielen oder ihre neuesten Synthesizer vor einer Webcam vorführen. Dazu einen völlig verrückten Produzenten mit viel Gefühl für Töne und Harmonien, der aus diesem unzusammenhängenden Sammelsurium von Noten sieben Bombenlieder zusammenbaut, deren Großartigkeit mehr als überrascht. Auch das Auge bekommt seine Stimulationen. Es wächst zusammen was nicht zusammen gehört. Unbedingt auschecken! “Thru You”

Hiob & Morlockk Dilemma – Apokalypse Jetzt Unfassbarer Flow, der sich einer sofortigen Decodierung entzieht und in seiner Brachialität seinesgleichen sucht. Die misanthropischen Textkonzepte beschreiben die Endzeitabgründe der Menschheit auf nie gehörte plastische Art und Weise. Die Musik und Vocal-Sample-Quellen sind fast ausschließlich Mondo- und Giallo-Filme der 60s und 70s. Zwei Omega-Männer suchen die Gleichheit vor dem Jüngsten Gericht. Chin Chin – The Flashing, The Fancing

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Veröffentlicht auf dem Feuchte-B-Boy-Traum-Label Def Jux Records, handelt es sich um eine wunderbar einlullende Platte für kalte Abende vor dem Kamin. Die Songs stellen eine Mischung aus 60s-, 70s- und frühem 80s-Funk, Soul- und Boogie-Referenzen dar. Amy kann ruhig weiter saufen, und wer ist schon Joss Stone?!? Hier das wunderbar verspielte Video zum Boogie-Soul Kracher "Go There With You":

Neue Neue-Deutsche-Welle? Zum Schluss ein Hinweis auf eine neue interessante Produzentengarde, die sich gerade in Deutschland entwickelt. Drei, die genannt gehören: - Siriusmo: Er schafft es mit seiner EP "The Uninvited Guest" in einem Referenzsystem von Electro, Pop, HipHop, Techno und Hildegard Knef niemals zu stolpern. - Robot Koch: Selten wurde der Tatooine-Mos-Eisley-Cantina-Funk in einer Mischung aus Dubstep, Breaks, HipHop, Störgeräuschen und kaputten Clicks & Cuts besser kanalisiert als auf „Death Star Droid“ von Robot Koch. - Comfort Fit: Als letzter in der Runde: Comfort Fit. Mit seinen herrlich entspannenden und verstolperten Beats auf seiner "Polyshufflez LP" schafft er es, ein Kreuzüber aus langsamen Minimal Techno, Dub, HipHop und Elektronik-Laptop-Gefrickel anzumischen. Vorwärts immer, sträwkcür nimmer!


DJ Buzz (Waxolutionists)

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

DJ Buzz stellt ein Drittel des österreichischen DJ- und Produzententeams Waxolutionists dar, die erst kürzlich ihr fantastisches fünftes Album „We Paint Colors“ veröffentlicht haben. Auf dieser Platte zeichnet Buzz als Hauptproduzent für einen Großteil der Beats verantwortlich, an denen er in seinen Buzzment Studios penibel und detailverliebt bis zur Perfektion herumgeschraubt hat. Folgende fünf Platten liefen 2009 bei DJ Buzz auf Heavy Rotation: Harmonic 313 – When Machines Exceed Human Intelligence

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Unglaubliches Album: Facettenreich und brillantes Sounddesign. Man könnte meinen, die Maschinen machen sich wirklich selbstständig, wenn Marc Pritchard an den Reglern sitzt, sich selbst remixt und den Favoriten „Battlestar“ in ein rollendes und packend treibendes Monster verwandelt. Auch das Video zu dem Song ist einfach monströs! “Battle Star”

The Clonious – Between The Dots

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Illustration: Julia Schubert

Bei jedem einzelnen der aufwändig produzierten und abwechslungsreich arrangierten Tracks auf „Between The Dots“ hört man, dass der junge Wiener Paul Mohavedi alias The Clonious kein gewöhnlicher Beatschmied, sondern Musiker mit Herz und Seele ist, der Jazz mit anderen Stilistiken eingehend und gekonnt verschmelzen lässt. JR&PH7 – The Standard

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Die zwei Kölner Producer überzeugten 2009 mit einer supersouligen und schwer amtlichen Scheibe, die als Hommage an die Golden Years zu verstehen ist. Jeder Beat ist mit Sorgfalt, Liebe zum Detail, großartigen Samples und dem wohl typischen MPC-Sound produziert. Und mit 17 MCs, einer größer als der andere, kann einem dabei gar nicht langweilig werden. „Top Rank“

Dorian Concept – When Planets Explode

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Wenn Planeten explodieren, könnte sich’s so anhören wie ein Live-Set von Dorian, Österreichs Musikexport des Jahres. Wer ihn live erlebt hat, weiß, was einen zu erwarten hat: Druck, Druck und noch mal Druck. Abwechslungsreich, keine Tempolimits, ein Quäntchen Augenzwinkern und Future-Funk-Madness vom Allerfeinsten! Johnson & Jonson (Blu & Mainframe) – Johnson & Jonson

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Keine Ahnung, wie viel bzw. auf wie vielen Alben Blu mittlerweile bereits gerappt hat. Umso mehr erstaunt es einen aber immer wieder, wie charmant und gekonnt er seine unglaublichen Stories mit seinem so eigenen Wortwitz und Flow verbindet und dabei so fresh klingt wie am ersten Tag. Immer für eine Überraschung gut, erzählen Blu am Mic und Mainframe an den Beats über Erlebtes und bringen einem das Leben in Long Beach, California spürbar näher. Winterjacke gegen Badehose tauschen, aber sofort! Bei all den großartigen Alben aus 2009 (und da sind noch längst nicht alle dabei) gibt’s aber noch eines, das uns speziell sehr am Herzen liegt – nämlich unseren letzten Longplayer „We Paint Colors“. Also: Reinhören und abtauchen!


Dennis Kraus

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

(Foto: Paul Ripke) Dennis Kraus ist nicht nur ehemaliger Writer, DJ, Beatbastler, passionierter Plattensammler und Deutschrap-Fan der ersten Stunde, sondern hat der hiesigen HipHop-Community von 2001 bis Juni 2009 vor allem als Chefredakteur der Zeitschrift Backspin seinen ureigenen Stempel aufgedrückt und dafür gesorgt, dass die wissbegierige Leserschaft über sämtliche szenerelevanten Entwicklungen auf dem Laufenden gehalten wurden. Derzeit arbeitet er vor allem für die Hörakustiker-Zeitschrift „Audio Infos“ und das HNO-Arzt-Magazin „Otology“. Für jetzt.de benennt er seine Must-Have-Alben 2009: Jan Delay – Wir Kinder vom Bahnhof Soul

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ganz derbe Platte mit sehr guter Instrumentierung, gutem Sound, geilen Drums und extrem coolem Cover. Und dann die Vocals – klar, entweder man liebt sie oder man hasst sie. Ich gehöre zu Ersteren. Eine solche Attitüde wie die von Jan wünsche ich mir insbesondere auch von anderen Rappern. Mos Def – The Ecstatic

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben, von dem noch mal ein gutes neues Album zu hören. Die letzten Platten wirkten jedenfalls alle sehr demotivierend. Und dann das: Ein cooles Album, das alles andere als schnell hingeschissen wirkt. "Life In Marvelous Times" ist die Bombe. Einziges Manko: Einige gute Songs sind viel zu kurz! „Supermagic“

Raekwon – Only Built For Cuban Linx II

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Für mich die Überraschung schlechthin! Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass man den Spirit der frühen Wu-Sachen wieder aufgreifen und so wunderbar ins Jahr 2009 transportieren kann. Dieser rohe Soul-Flavor in Kombination mit Raekwons asozialem Proll-Rap ist fantastisch. Rick Ross – Deeper Than Rap

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Illustration: Julia Schubert

Der Typ gehört bei weitem nicht zu den derbsten Rappern. Daran gehindert, gute Platten zu machen, hat ihn das nicht. Allein "Mafia Music", der erste Song der LP, weist so vieles andere in die Schranken. Dieser Beat, einfach unglaublich. Selbst auf T-Pain in der Hook von "Maybach Music" komme ich ausnahmsweise klar – und das als Fahrradfahrer! „Rich Of Cocaine“

Clipse – Til The Casket Drops

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Schon der Vorgänger “Hell Hath No Fury” hielt zwei, drei Lieblingssongs für mich bereit. Diese Zahl kann der Nachfolger noch mal toppen, was schon außergewöhnlich ist. Heute wirken Alben ja oft lediglich wie Beiwerke für die ein oder zwei Singles. Bei Clipse ist das anders. Trotzdem die Proteges von Pharrell nicht nur auf den Beats ihres Mentors rappen, klingt hier alles sehr homogen und doch so abwechslungsreich wie ich mir das vorstelle. Derbe Platte!


DJ Stylewarz

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Als einer der versiertesten und dienstältesten DJs des Landes hat Stylewarz definitiv seinen Teil zum großen Ganzen beigetragen und bereits 1984 die ersten Jams mit seinen Fähigkeiten zum Kochen gebracht. Es war Teil der legendären Britcore-Combo No Remorze, war im Hintergrund bei über hundert „Freestyle“-Sendungen auf VIVA an den Plattentellern aktiv, hat als Tour-DJ Leute wie Ferris MC begleitet und 2002 ein Soloalbum namens „The Cut“ mit Beteiligung von Leuten wie Torch, Eißfeldt, Blade oder D-Flame veröffentlicht. Er hat an diversen DJ-Meisterschaften teilgenommen, unzählige Partys gerockt und selbstverständlich auch fünf Lieblingsplatten aus dem Jahr 2009. Voila: Chase & Status – More Than A lot

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Ich weiß, das Ding ist noch vom letzten Jahr, aber die beiden Engländer sind für mich das Drum’n’Base- und Dubstep-Duo für 2008 und 2009 zusammen. Hier in Deutschland bekommt man leider viel zu wenig davon mit, aber dafür auf der Insel umso mehr! Banging! “Against All Odds”

KRS One & Buckshot – Survival Skills

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Illustration: Julia Schubert

Auf das Album hab’ ich mich ewig gefreut, denn für mich sind die Beiden mit einer kleinen Handvoll Anderer diejenigen True-School-Rapper, die es geschafft haben, sich stets treu zubleiben, ohne dabei cheesy zu wirken. Raekwon – Only Built For Cuban Links 2

So ein Album hätte ich ihm fast nicht mehr zugetraut, aber es ist die Bombe! Da hätte ich gerne mehr von! Simon Bassline Smith – 10 Years Of Technique Was soll ich zu diesem Album sagen? Absolute Bretter-Tunes! Auch bei dieser Platte ist es sehr schade, dass man in Deutschland nicht viel davon mitbekommt. Stattdessen haben wir Popstars & Co – schlimm. „Stole My Heart“

Rakim – The 7th Seal

Der Lieblingsrapper eurer Lieblingsrapper! The God MC! He is the man! Für mich gibt es keinen besseren als Rakim! Leider ist er jedoch live eine absolute Null und darum für mich nur auf Platz 5.

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