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Joost wird wie Youtube und MyVideo

Text: Magdalena33
Es war ein kluger Schachzug von Joost, ihre P2P Video Software zu einem webbasierten Service umzubauen, der nur die Installation eines kleinen Browser Plugins benötigt. Herunterladen muss man also immer noch etwas, nur es soll weniger als Hürde empfunden werden, so der Plan.



Mark Rock von Best Before meint, dass das Plugin eine ungeheure Verbesserung darstellt zu dem permanent störanfälligen Vorläufer, andrerseits sind mir einige seltsame Dinge aufgefallen.



Das sich in der Beta-Phase befindende Plugin ist momentan noch sehr störanfällig und führt bei zahlreichen Browsern zu Systemabstürtzen. Ein anderes Problem ist, das das Plugin einfach weiterarbeitet, auch wenn der Browser geschlossen wurde, um die P2P Funktionalität aufrechtzuerhalten. Man kann das Plugin zwar ausschalten, aber jedes Mal, wenn man auf die Joost Intertseite zurückkehrt, aktiviert es sich unsichtbar einfach wieder. Auf diese Weise belegt Joost bis zu 10 % des CPU, auch wenn man Joost gar nicht nutzt.



Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass ich Joost gleich von meinem Computer entfernt habe. Was schlecht für Joost ist, gerade an diesem entscheidenden Wendepunkt in ihrer Geschäftsstrategie.

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