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Stellungnahme des NDR zum Fall "Dafür zahl ich nicht"

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Am Mittwoch wurde der Hamburger Fernsehjournalist Holger Kreymeier hier zu seiner Kampagne Dafür zahl ich nicht interviewt. Darin berichtet Kreymeier, der NDR habe wegen dieser Kampagne die Zusammenarbeit mit ihm beendet. Dazu gibt es jetzt eine Stellungnahme des NDR, die wir hier in Auszügen veröffentlichen: Tatsächlich ist die Darstellung von Herrn Kreymeier, er sei ‚gefeuert’ worden, in mehrfacher Hinsicht unrichtig. Zum einen war Herr Kreymeier für den Norddeutschen Rundfunk nur in geringem Umfang tätig. Sein Einsatz wurde jeweils fallweise für einzelne Schichten vereinbart. Ein festes Arbeitsverhältnis, aus dem Herr Kreymeier hätte entlassen werden können, existierte nicht. Zum anderen hat der NDR keineswegs eine Beendigung der bisherigen Zusammenarbeit festgestellt. Tatsächlich wurde Herrn Kreymeier lediglich mitgeteilt, dass – vor dem Hintergrund seiner Initiative ‚Dafür zahl’ ich nicht’ - eine Fortsetzung der Zusammenarbeit überprüft werden müsse. Update, 14.30 Uhr: Holger Kreymeier hat seinerseits nun wiederum eine Stellungnahme verfasst, in der er sich auf die Veröffentlichung des NDR bezieht, auch hieraus zitieren wir in Auszügen: Ich bin allein für den Monat März insgesamt 18 Arbeitstage vorgesehen gewesen – dies ist wohl ein bisschen mehr als ein „geringer Umfang“. Dass ein festes Arbeitsverhältnis bestand, habe ich nie behauptet. Dies ging schon aus meiner Pressemitteilung hervor. Besonders erstaunt bin ich aber über die Behauptung, der NDR habe mich zu einem klärenden Gespräch gebeten. In Wahrheit war es so, dass mir, nachdem das Arbeitsverhältnis telefonisch beendet und die vereinbarten Arbeitstage für nichtig erklärt wurden, mein Bereichsleiter Herr Brackmann ein Gespräch anbot, um sich persönlich zu verabschieden. Darauf habe ich dankend verzichtet.

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