hallo welt.

mein name ist gewalt. ich bin der schlössereinreißende schrei in deinem kopf. die überlegenheit des lautes gegenüber seiner stimme.

denkst du manchmal an mich, wenn du in den verliebten momenten schwebst?

ich bin es, die liebe. deine vorstellung vom unbekannten im theater des wunsches nach realismus.

glaubst du noch an meine kraft zwischen deinen zeilen und in den stummen momenten?

ich bin es, die gewalt, ich sage es noch ein einmal und werde es wieder sagen. die krankheit, die den tod nicht kennt, aber sich leider zu oft selbst vergisst.

erinnerst du dich noch an die romantik deiner jugend? ich bin es, was du vermisst hast.

ich bin die zeit, in der die uhren still stehen und alle sinne sich genussvoll betäuben.

ich bin es, die einzige unabhängigkeit in deiner menschenleeren zum bersten vollgestopften umgebung.

deine träume sind mir verschuldet, alle. ich überwinde den ekel durch die erschöpfung aller gefühle, wie ein haus ohne türen.

ich bin es, die gewalt. puppenspieler deiner sehnsucht.