Vor meinem Fenster

duckt sich die Nacht

Sie wartet,

und bricht wie ein Todessprung durchs Fenster.

In diesem Raum wo ich,

mühevoll

der Luft die Worte entreiße.

Der Zuschauer hinter meinem Auge,

sieht jenseits der Ufer der Erinnerung

Zeiten und Welten.

Die vergessenen Bilder glitzern im Gras

und zittern auf Blättern.

Schleierhaft erscheinen Geliebte

welche in den Zwielichtstunden

zu Büchern meiner Einsamkeiten werden.

Ich sehe unzählige namenlose Sterne,

und Seiten, die ich

ruhelos durchquere

im schwarzen All der Worte.

Der Himmel trägt den Schmerz

zahlloser Begegnungen und Trennungen in sich,

und die kalte Nachtluft,

von Sehnsucht durchflutet,

Sehnsucht voll flüsternder Zeit

- ohne Beginn.



Leiden schreien und unter der Wucht der Wahrheit biegen.



Und Schweigend untergehen.