Aus der ehemaligen jetzt-Community: Du liest einen Nutzertext aus unserem Archiv.
Maskenfest
Ich trage einen Schnurrbart
aus dem Schminkkoffer meiner Schwester,
den Cowboyhut aus alter Zeit
und einen silbernen Plastikrevolver,
gekauft heute morgen
im Spielzeuggeschäft.
Der Abend wird kommen.
Und ich, der Bösewicht,
gehe in das Dunkel,
wo alles tanzt.
Die Lichter an den Wänden,
wie Scherben geschliffen im Meer,
schwimmen umher in Musik.
Ich kann den Rauch Leuchten sehen.
Die Säbel blitzen,
Schminke verlaufen
und grell-bunte Masken.
Wir amüsieren uns.
Die Prinzessinnen sehen prächtig aus,
umhüllen ihre Reife
mit seidenen Kleidern
und lauern auf eine Gelegenheit.
Ich kenne das Lied.
Es ist ein Totlachen
in den Gesichtern und Masken,
ein Freudengeschrei
in der trunkenen Nacht.
In ihr sind wir Sterne -
fest montiert und glücklich.
Von einem großen Licht erhellt
fliegen wir gemeinsam,
bis wir verglühen.
Alaaf, mein Freund.
Morgen fallen die Masken,
dann spielen wir wieder
uns selbst.
aus dem Schminkkoffer meiner Schwester,
den Cowboyhut aus alter Zeit
und einen silbernen Plastikrevolver,
gekauft heute morgen
im Spielzeuggeschäft.
Der Abend wird kommen.
Und ich, der Bösewicht,
gehe in das Dunkel,
wo alles tanzt.
Die Lichter an den Wänden,
wie Scherben geschliffen im Meer,
schwimmen umher in Musik.
Ich kann den Rauch Leuchten sehen.
Die Säbel blitzen,
Schminke verlaufen
und grell-bunte Masken.
Wir amüsieren uns.
Die Prinzessinnen sehen prächtig aus,
umhüllen ihre Reife
mit seidenen Kleidern
und lauern auf eine Gelegenheit.
Ich kenne das Lied.
Es ist ein Totlachen
in den Gesichtern und Masken,
ein Freudengeschrei
in der trunkenen Nacht.
In ihr sind wir Sterne -
fest montiert und glücklich.
Von einem großen Licht erhellt
fliegen wir gemeinsam,
bis wir verglühen.
Alaaf, mein Freund.
Morgen fallen die Masken,
dann spielen wir wieder
uns selbst.