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Paperback-life
Ich frage mich gerade,
ob mein Leben auf dem Zettel steht,
auf dem, den ich vor Jahren verlegt hatte.
Irgendwo zwischen den vielen Papieren,
die sich auf meinem Tisch stapeln.
Dort steht vielleicht wer ich bin
und was ich hier mache,
in dieser Stadt,
deren Straßen ich mit leeren Seiten pflastere,
die mir auch nach Jahren noch so fremd ist.
Jetzt, wenn die Tage kurz und schmerzlos sind,
die Nächte dafür länger und qualvoller werden,
bleibt viel Zeit zum grübeln.
Die Nacht vorm Fenster ist wie ein Vorhang,
das Zimmer die Dunkelkammer,
keine visuellen Reize von Draußen.
Nur die Dunkelheit hier drin.
Und die Dunkelheit,
sie schweigt beharrlich.
Zu allen Fragen,
die gegen meine Augenhöhen pochen.
Wenn ich den Lichtschalter fände,
würde ich vielleicht in meinen Blätterhaufen
den richtigen Bogen finden,
auf dem mein Leben geschrieben steht.
Würde sogar den Füller finden können,
dessen Tinte die Antworten
in zarten Linien und fragilen Bögen
auf das Weiß malen würde.
Ich warte bis sich meine Augen
an das Schwarz gewöhnen
und die Konturen wieder sichtbar werden.
Doch die Nacht hat den ganzen Raum geschluckt
Und gibt nichts ihrer Beute preis.
Meine Geschichte bleibt ungelesen,
die Tinte auf meinem Schreibtisch trocknet aus.
Aus Angst vor neuen Wunden
bleibt mir nur das reglose Warten
auf den nächsten Lichtstrahl.
ob mein Leben auf dem Zettel steht,
auf dem, den ich vor Jahren verlegt hatte.
Irgendwo zwischen den vielen Papieren,
die sich auf meinem Tisch stapeln.
Dort steht vielleicht wer ich bin
und was ich hier mache,
in dieser Stadt,
deren Straßen ich mit leeren Seiten pflastere,
die mir auch nach Jahren noch so fremd ist.
Jetzt, wenn die Tage kurz und schmerzlos sind,
die Nächte dafür länger und qualvoller werden,
bleibt viel Zeit zum grübeln.
Die Nacht vorm Fenster ist wie ein Vorhang,
das Zimmer die Dunkelkammer,
keine visuellen Reize von Draußen.
Nur die Dunkelheit hier drin.
Und die Dunkelheit,
sie schweigt beharrlich.
Zu allen Fragen,
die gegen meine Augenhöhen pochen.
Wenn ich den Lichtschalter fände,
würde ich vielleicht in meinen Blätterhaufen
den richtigen Bogen finden,
auf dem mein Leben geschrieben steht.
Würde sogar den Füller finden können,
dessen Tinte die Antworten
in zarten Linien und fragilen Bögen
auf das Weiß malen würde.
Ich warte bis sich meine Augen
an das Schwarz gewöhnen
und die Konturen wieder sichtbar werden.
Doch die Nacht hat den ganzen Raum geschluckt
Und gibt nichts ihrer Beute preis.
Meine Geschichte bleibt ungelesen,
die Tinte auf meinem Schreibtisch trocknet aus.
Aus Angst vor neuen Wunden
bleibt mir nur das reglose Warten
auf den nächsten Lichtstrahl.