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Bio oder Gen ?
Bio oder Gen ?
Nach den Informationen aus Presse und TV gewinne ich allmählich den Eindruck, dass es mit
den Gen Pflanzen nicht so toll läuft, wie uns manche Politiker glauben machen wollen.
Demnach gedeihen die Pflanzen nicht unbegrenzt lange, sondern nur für ein oder zwei Jahre. Dann werden die Ernten schlechter, die Pflanzen kleiner und anfälliger für Schädlinge, mit der Folge, dass mehr Pestizide als zuvor gesprüht werden müssen. Pesizide, die die Gen-Industrie gleich mitverkauft. Viele Bauern in Indien, auch in den USA werden so um ihre Existenz gebracht und wir essen Genzeugs, dass dennoch behandelt wurde.
Zudem befürchten Umweltverbände, Genpflanzen würden die Vielfalt der natürlichen Pfanzen zerstören. Eine Vielfalt, die für den Naturhaushalt sehr wichtig sei.
Außerdem kursieren die Vorwürfe, dass die Gen-Versuchsreihen sehr schlampig gemacht wurden, dass negative Ergebnisse verschleiert werden. In einem Beitrag wird darauf hingewiesen, dass CRIIGEN Gen-Mais NK603 mit folgendem Ergebnis untersucht hat:
Die auch in der EU als Lebensmittel zugelassene Gen-Maissorte NK603
ist möglicherweise gesundheitsgefährlich. Das ergibt sich aus einem Report der
französischen Expertengruppe CRIIGEN, den die Umweltorganisation Greenpeace
vorstellte.
Wer diesen Gen-Mais zulässt, macht Verbraucher zu Versuchskaninchen, kommentierte
Christoph Then, Gentechnikexperte von Greenpeace. Der von uns vorgestellte Report
zeigt, dass die Risikoprüfung von Gen-Saaten in der EU nicht funktioniert. Die zum
Teil manipulierten Angaben der Industrie werden nicht wirklich überprüft. Es findet
keine unabhängige Risikoforschung statt. Greenpeace fordert deshalb eine
vollständige Neuorganisation der Zulassungstelle EFSA sowie einen Stopp der
Zulassung und des Anbaus von Gen-Pflanzen in der EU.
Unter dem Druck der Öffentlichkeit, engagierter Vereine, sowie staatlicher Institute und Genexperten, sah nun sogar Herr Seehofer, Minister für Verbraucherschutz und Landwirtschaft, Handlungsbedarf. Die Gen Anbau Gesetzesnovelle sieht eine Erhöhung der Abstände zwischen Gen- und Nichtgen-Freiflächen von 20 auf 150 - 300m vor.
Imker halten das für immer noch unzureichend. 10 km müssten es sein, wenn überhaupt.
Besser wären gut isolierte Labors oder Gewächshäuser, denn Bienen verbreiten die Pollen in einem großen Radius und solange nicht genauestens geklärt ist, was es mit den Klagen, Kritiken und Verdachtsmomenten auf sich hat, sollten wir nicht mit unserer Lebensgrundlage herumexperimentieren. Die ist ohnehin bedroht genug. (Auch ein See hält viel aus, bevor er plötzlich umkippt).
Stattdessen sollte der biologische Anbau gefördert werden, denn auch hier gilt: Naturschutz ist wirtschaftlich und gewinnbringend.
Ein Beispiel aus Thailand. Ein Reisbauer hat auf biologisch umgestellt.
Statt der Pestizide kümmern sich nun Enten und Fische um die Pflanze.
Der Bauer macht nun Gewinne wie nie. Er spart sich die Pestizide, er verkauft den
Reis als Bio-Reis, also teurer, er verkauft aber auch jedes Jahr die Fische und
Enten, natürlich ebenfalls biologisch.
Linonlion
Nach den Informationen aus Presse und TV gewinne ich allmählich den Eindruck, dass es mit
den Gen Pflanzen nicht so toll läuft, wie uns manche Politiker glauben machen wollen.
Demnach gedeihen die Pflanzen nicht unbegrenzt lange, sondern nur für ein oder zwei Jahre. Dann werden die Ernten schlechter, die Pflanzen kleiner und anfälliger für Schädlinge, mit der Folge, dass mehr Pestizide als zuvor gesprüht werden müssen. Pesizide, die die Gen-Industrie gleich mitverkauft. Viele Bauern in Indien, auch in den USA werden so um ihre Existenz gebracht und wir essen Genzeugs, dass dennoch behandelt wurde.
Zudem befürchten Umweltverbände, Genpflanzen würden die Vielfalt der natürlichen Pfanzen zerstören. Eine Vielfalt, die für den Naturhaushalt sehr wichtig sei.
Außerdem kursieren die Vorwürfe, dass die Gen-Versuchsreihen sehr schlampig gemacht wurden, dass negative Ergebnisse verschleiert werden. In einem Beitrag wird darauf hingewiesen, dass CRIIGEN Gen-Mais NK603 mit folgendem Ergebnis untersucht hat:
Die auch in der EU als Lebensmittel zugelassene Gen-Maissorte NK603
ist möglicherweise gesundheitsgefährlich. Das ergibt sich aus einem Report der
französischen Expertengruppe CRIIGEN, den die Umweltorganisation Greenpeace
vorstellte.
Wer diesen Gen-Mais zulässt, macht Verbraucher zu Versuchskaninchen, kommentierte
Christoph Then, Gentechnikexperte von Greenpeace. Der von uns vorgestellte Report
zeigt, dass die Risikoprüfung von Gen-Saaten in der EU nicht funktioniert. Die zum
Teil manipulierten Angaben der Industrie werden nicht wirklich überprüft. Es findet
keine unabhängige Risikoforschung statt. Greenpeace fordert deshalb eine
vollständige Neuorganisation der Zulassungstelle EFSA sowie einen Stopp der
Zulassung und des Anbaus von Gen-Pflanzen in der EU.
Unter dem Druck der Öffentlichkeit, engagierter Vereine, sowie staatlicher Institute und Genexperten, sah nun sogar Herr Seehofer, Minister für Verbraucherschutz und Landwirtschaft, Handlungsbedarf. Die Gen Anbau Gesetzesnovelle sieht eine Erhöhung der Abstände zwischen Gen- und Nichtgen-Freiflächen von 20 auf 150 - 300m vor.
Imker halten das für immer noch unzureichend. 10 km müssten es sein, wenn überhaupt.
Besser wären gut isolierte Labors oder Gewächshäuser, denn Bienen verbreiten die Pollen in einem großen Radius und solange nicht genauestens geklärt ist, was es mit den Klagen, Kritiken und Verdachtsmomenten auf sich hat, sollten wir nicht mit unserer Lebensgrundlage herumexperimentieren. Die ist ohnehin bedroht genug. (Auch ein See hält viel aus, bevor er plötzlich umkippt).
Stattdessen sollte der biologische Anbau gefördert werden, denn auch hier gilt: Naturschutz ist wirtschaftlich und gewinnbringend.
Ein Beispiel aus Thailand. Ein Reisbauer hat auf biologisch umgestellt.
Statt der Pestizide kümmern sich nun Enten und Fische um die Pflanze.
Der Bauer macht nun Gewinne wie nie. Er spart sich die Pestizide, er verkauft den
Reis als Bio-Reis, also teurer, er verkauft aber auch jedes Jahr die Fische und
Enten, natürlich ebenfalls biologisch.
Linonlion