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That's My Girl, Asshole und weitere Topsex-Nachrichten

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Beth Ditto lässt sich ihren monumentalen Hintern küssen Ein Nacktmodell, das gefällt Beth Ditto, die tolle und meinungsstarke Frontfrau der Band The Gossip hat sich nackt ausgezogen. Nicht wie üblich auf einem ihrer Konzerte, sondern für die britische Zeitschrift NME. In dem dazugehörigen Interview erzählt sie von ihrem Leben, verspricht, auf immer Punk zu bleiben und berichtet von ihrem Kampf gegen den nervigen „Size Zero“-Trend, der seit einiger Zeit die ganze Welt im Griff zu haben scheint. Auf ihre – ebenfalls sehr dünne – Ausgeh-Freundin Kate Moss angesprochen, erklärt sie, warum Kate in ihren Augen zu den Guten gehört: In einem langen Gespräch hätte diese gesagt, dass sie es hasst, wenn ihre etwas dickere Freundin mit dem vermeintlich netten Kompliment bedacht würde, sie hätte ein hübsches Gesicht. Das gefällt Beth und Beth gefällt uns. Ob nackt oder in goldener Unterwäsche. A propos nackt Lieblings-Trainwreck Britney Spears macht wohlverdiente Ferien von ihrem anstrengenden Leben, das teils nur noch aus fünfzehnminütigen Lipsynch-Auftritten, Haarverlängerungen-in-Kurzhaarfrisur eindrehen und Fingernägel-kauen besteht. Nun ist sie in Mexiko, zusammen mit ihrer Cousine. Britney ist nicht ganz so doof und weiß durchaus, dass sie auch in Grönland von Paparazzi belagert würde. Trotzdem hat sie sich in einen – sagen wir mal – sehr knappen Bikini gewandet und uns mit dem Anblick ihres Hinterns belohnt. Ist das jetzt beeindruckend (wegen Doppelschwangerschaft) oder nur schlimm (wegen zu knapp)? Man muss noch eine Weile nachdenken.

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Das ist der Paul, er ist Single und Veganer. Schafft er es in die Wertung? Sexy Karotten gesucht Die medienbegabte Fleisch-Feind-Organisation PETA sucht auf ihrer Homepage nun schon zum dritten Mal den sexiesten (oder sexigsten?) Vegetarier. Einen männlichen und einen weiblichen. Im letzten Jahr gewannen die tatsächlich sehr sexige Natalie Portman und der nicht ganz so sexige Emo-Moppel Benji Madden. Zur Wahl stehen in diesem Jahr unter anderem Alicia Silverstone, Andre 3000 und Joaquin Phoenix. Schön, dass nun auch diese Randgruppe ihren Wettbewerb hat. Nicht unbedingt sexy, dafür aber herzerwärmend: Dieses Video der Zwillinge Brendan und Jackson. Zusammen bespielen sie eine Gitarre. Und was spielen sie? Die Titelmelodie der am meisten vermissten Serie der Nuller-Jahre: Beverly Hill 90210. Ach, ach, ach, ach.


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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Du trägst Brille und immer nur weiß? Keine Bange, auch du wirst jemanden finden. Ein Glück! Auch sehr spezielle Menschen finden im Internet, was sie brauchen Für jeden Topf gibt es einen Deckel. Und weil wir das tolle Internet haben, gibt es für jeden Topf mindestens einen Deckel – und sei er auch noch so verbeult. Weil man die Liebe nun mal nicht an jeder Straßenecke findet, gibt es Dating-Seiten. Und weil Bedürfnisse verschieden sind, gibt es verschiedene Dating-Seiten. Für Normale (parship.de, neu.de, singles.de, match), Menschen jüdischen Glaubens, (Jdating.com), Nerds (sweetongeeks.com; geektogeek) und unzählige andere, die uns gerade nicht einfallen wollen. Eine wichtige Frage bleibt allerdings unbeantwortet, nämlich, ob das Internet für die nach Liebe Suchenden ein so geeigneter Spielplatz ist. Die amerikanische Journalistin Virginia Vitzthum hat selbst sechs Jahre im Internet gedatet. Dabei kamen unzählige so genannte B+-Dates heraus, aber keine einzige Beziehung. Woraufhin sie sich aufmachte, ein Buch zu schreiben. „I Love You – Let’s Meet“ heißt es und ist vor kurzem (bisher nur in Amerika) erschienen. Ihre Theorie zum Thema: aus seriellen Monogamisten wurden dank Internet-Dating serielle Dater. Düstere Aussichten. Vielleicht doch lieber in den Sportverein gehen?

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„Meist schweißt es die Partner eher zusammen, wenn sie gemeinsam die Depression überstehen”, sagt Dr. Gabriele Pitschel-Walz.

Illustration: Julia Schubert

Du, schwarze Jacke und Jeans hast mich, weiße Jacke, ebenfalls Jeans, fast über den Haufen gerannt beim Aussteigen. Alles ging so schnell; möchte dich jedoch gerne wieder sehen. Zuletzt ein Aufruf in eigener Sache Wenn es jetzt schon für jeden Quatsch eine Dating-Seite gibt, würde ich hiermit einen versierten und abenteuerlustigen Geschäftsmann suchen – nein, nicht zum Küssen. Sondern um eine neue Freundschafts-Seite aufzumachen, die all die Menschen versammelt, die unter folgendem Syndrom leiden: Immer nur die „missed connections“-Anzeigen in Stadt-Zeitschriften lesen, sich über die verzweifelten Menschen wundern und gleichzeitig sehr heimlich wünschen, selbst auch einmal verzweifelt von einem Menschen gesucht zu werden. Ein offensichtlich leicht unterforderter junger Mensch hat sich einen Spaß daraus gemacht, auf einige dieser Anzeigen bei craigslist mit der immer gleichen Mail zu antworten: „That’s my girl you asshole.“ Was dabei rauskam, hat er auf seinem Blog thatsmygirlasshole.blogspot.com dokumentiert. Fieser Typ, aber unterhaltsame Lektüre. Bild 1: myspace.com; Bild2: rtr; Bild3: dpa; Bild4: ddp

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