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Bleib stehn

Text: Sandmoeve
Du hast es beendet, meine Welt blieb einfach stehn, stumm. Du gingst und ich dachte nur,

bitte, dreh dich jetzt nicht um.

Ich seh dich wenn ich meine Augen schließe. Immer noch. Du kannst noch hundertmal gehen, es wird ein Augenblick, ein kurzes Lächeln bleiben. Ich werde dich hören, der Rest wird Schweigen. Ich hätte dir doch noch so viel zu sagen.

Dreh dich jetzt nicht um.

Es würde zerstören was ich träume, es würde bestätigen was ich weiß. Und vielleicht sollte man manchmal einfach schweigen, und abwarten.

Du weißt wie das geht.



Ich will kein „Bis bald“

Ich will kein „Wünsch dir alles Gute“

Ich will keinen Abschiedskuss

Und keinen Blick zurück



Lass uns leben in der Erinnerung. Und die Erinnerung sind wir, ab jetzt, ab hier.

Lass uns realisieren das etwas beendet wird, und zwar wir.

Lass uns klar werden das wir uns verlieren, und zwar ab hier.



Ich hätte dir noch so viel zu sagen, bitte dreh dich jetzt nicht um.

Es ist besser so, das weiß ich jetzt auch.

Ich werde schweigen, ich werde hoffen und warten.

Aber nein, dreh dich jetzt nicht um. Nicht mehr.

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