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Der letzte Kampf einer verzweifelten Farce um gebührende Anerkennung
[Setzen! Konzentrieren! Schaffen! 3,2,1 – los!]
Tag für Tag, Jahr für Jahr
sollen wir ruhig sein, still sitzen, uns konzentrieren
schließlich sind wir die Elite, die Besten, Abiturienten
und wir lesen die Besten, sehen und hören sie, sogar bewundern müssen wir sie
und dabei soll gerade ich elitär sein?
und wieso verleiht man nicht mir den Literaturnobelpreis?
paradox
es hat doch keinen Sinn weiterzuschreiben
alles sagbare wurde schon gesagt, alles denkbare gedacht
mein erzwungen kreativer Text ist dagegen eine Farce
es hat keinen Sinn weiterzudenken
[Schauen Sie gefälligst nicht aus dem Fenster!]
man hilft mir nun meine Gedanken zu lenken
meinen Freigeist zu beschränken
legitimiert durch meine Wahl – ich bin ja freiwillig hier
paradox
Verstehen Sie mich nicht falsch (!),
nicht im Geringsten möchte ich mir anmaßen über
tiefe dunkle ewige philosophische Probleme zu schreiben
denn es hat doch keinen Sinn
niemandem ist es zuträglich, der Versuch scheitert kläglich
komme niemals an die großen heran: sokrates, kant, und Herr Keuner - Respekt!
Lächerlich / Erbärmlich / Schwallich nurrum – besser wohl ich bliebe stumm
[…]
doch plötzlich stellt sich mir die kleine Frage:
was verdammt ist den meisterwerken eigen? was haben sie an sich?
Oder sind sie einfach an sich schön, gut, ja sogar wahr?
Oder sind sie lediglich an sich?
Einschub:
als ich angefangen habe, klare Gedanken zu fassen –
stopp (wenigstens einmal möchte ich offensichtlich auktorial sein) - noch mal:
als ich begann zu glauben,
später war ich sogar der festen überzeugung davon,
gescheite Gedanken fassen zu können, wurde ich eingeschüchtert.
Von ihnen oder vielleicht sogar von Ihnen
Den großen köpfen der Geschichte – und wir Menschen nichts weiter als Mickrige Wichte.
Heute glaube ich keinen Gedanken denken zu können, für den ich mich bedanken würde,
gesetz den Fall ich wüsste bei wem und spränge über diese letzte Hürde.
Gleichzeitig jedoch halte ich eben diesen elektrischen Impuls für gescheit
unen8liche arroganz!
fehlende bescheidenheit!
Immer noch bin ich mir der Unzulänglichkeit
meiner selbst und des Denkens bewusst. wirklich.
sprachliche Formulierungen treffen a priori und a posteriori niemals ins Schwarze,
bei der Annahme solch ein BullsEye existiert de facto und entpuppt sich nicht als
hypothetisierter fucked up BullShit!
zurück zum Thema:
so frage ich mich,
was sich für Unterschiede finden lassen
zwischen Aussagen, Menschen und Sinnhaftigkeiten
Sind wir mit jenen (Er)Kenntnissen,
die sich in den letzen Jahrtausenden ansammelten,
weiter?
was bedeutet weiter?
was ist das Ziel?
Wieso werden wir je nach -ismus in diese oder jene Richtung geleitet?
Keine Ahnung!
Im Wahrsten Sinne des Wortes!
und
Weil ich nichts wissen kann und Weil alles sinnlos ist und Weil ich den skeptizismus blöd finde
höre ich jetzt und letzt_endlich auf, womit ich womöglich niemals begonnen habe:
mit dem philosophieren?
paradox?!
sommergedanken 2005
Tag für Tag, Jahr für Jahr
sollen wir ruhig sein, still sitzen, uns konzentrieren
schließlich sind wir die Elite, die Besten, Abiturienten
und wir lesen die Besten, sehen und hören sie, sogar bewundern müssen wir sie
und dabei soll gerade ich elitär sein?
und wieso verleiht man nicht mir den Literaturnobelpreis?
paradox
es hat doch keinen Sinn weiterzuschreiben
alles sagbare wurde schon gesagt, alles denkbare gedacht
mein erzwungen kreativer Text ist dagegen eine Farce
es hat keinen Sinn weiterzudenken
[Schauen Sie gefälligst nicht aus dem Fenster!]
man hilft mir nun meine Gedanken zu lenken
meinen Freigeist zu beschränken
legitimiert durch meine Wahl – ich bin ja freiwillig hier
paradox
Verstehen Sie mich nicht falsch (!),
nicht im Geringsten möchte ich mir anmaßen über
tiefe dunkle ewige philosophische Probleme zu schreiben
denn es hat doch keinen Sinn
niemandem ist es zuträglich, der Versuch scheitert kläglich
komme niemals an die großen heran: sokrates, kant, und Herr Keuner - Respekt!
Lächerlich / Erbärmlich / Schwallich nurrum – besser wohl ich bliebe stumm
[…]
doch plötzlich stellt sich mir die kleine Frage:
was verdammt ist den meisterwerken eigen? was haben sie an sich?
Oder sind sie einfach an sich schön, gut, ja sogar wahr?
Oder sind sie lediglich an sich?
Einschub:
als ich angefangen habe, klare Gedanken zu fassen –
stopp (wenigstens einmal möchte ich offensichtlich auktorial sein) - noch mal:
als ich begann zu glauben,
später war ich sogar der festen überzeugung davon,
gescheite Gedanken fassen zu können, wurde ich eingeschüchtert.
Von ihnen oder vielleicht sogar von Ihnen
Den großen köpfen der Geschichte – und wir Menschen nichts weiter als Mickrige Wichte.
Heute glaube ich keinen Gedanken denken zu können, für den ich mich bedanken würde,
gesetz den Fall ich wüsste bei wem und spränge über diese letzte Hürde.
Gleichzeitig jedoch halte ich eben diesen elektrischen Impuls für gescheit
unen8liche arroganz!
fehlende bescheidenheit!
Immer noch bin ich mir der Unzulänglichkeit
meiner selbst und des Denkens bewusst. wirklich.
sprachliche Formulierungen treffen a priori und a posteriori niemals ins Schwarze,
bei der Annahme solch ein BullsEye existiert de facto und entpuppt sich nicht als
hypothetisierter fucked up BullShit!
zurück zum Thema:
so frage ich mich,
was sich für Unterschiede finden lassen
zwischen Aussagen, Menschen und Sinnhaftigkeiten
Sind wir mit jenen (Er)Kenntnissen,
die sich in den letzen Jahrtausenden ansammelten,
weiter?
was bedeutet weiter?
was ist das Ziel?
Wieso werden wir je nach -ismus in diese oder jene Richtung geleitet?
Keine Ahnung!
Im Wahrsten Sinne des Wortes!
und
Weil ich nichts wissen kann und Weil alles sinnlos ist und Weil ich den skeptizismus blöd finde
höre ich jetzt und letzt_endlich auf, womit ich womöglich niemals begonnen habe:
mit dem philosophieren?
paradox?!
sommergedanken 2005